Quantcast
Channel: Kappstrom.de - Gosen-Neu Zittau Blog
Viewing all articles
Browse latest Browse all 551

Gosen-Neu Zittau: Wahlkampf und die Taten

$
0
0
Hier könnte die Behelfsbrücke installiert werden.
Kommentare zu diesem Artikel lesen Sie hier

Ein Beispiel für Menschen und deren Politik in Gosen-Neu Zittau

von André Organiska

Wahlkämpfchen in Gosen-Neu Zittau
Es zeigt sich aktuell, welche Mobilisierungswirkungen so ein "Wahlkämpfchen" in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau zu Tage bringen kann. Da werden Sachen von Bewerbern versprochen, die man in den letzten vielen Jahren hätte längst selbst ändern können. Im Gegenteil, Ansätze zur Bildung von Ausschüssen, mehr Bürgerbeteiligung uvm. wurden gar abgewehrt. Ich denke da nur an das Thema touristische Entwicklung und Infrastruktur. Zunächst in abwimmelnder Weise "den Gewerbetreibenden selbst überlassen" steht das Thema nun bei einigen "alten" Bewerbern auf der Agenda.
 

Noch vor einem Jahr hat es niemanden interessiert
Aktionismus pur erleben die Einwohner aktuell beim Thema "Neue Fahlenbergbrücke". Die Notwendigkeit einer Behelfslösung für die 2-3 jährige Bauzeit der wichtigen Verbindung zwischen Berlin und Brandenburg hatte ich bereits vor über einem Jahr in der Gemeindevertretung thematisiert. Ausser zu einem Brief des Bürgermeisters an den nicht zuständigen Köpenicker Bezirksbürgermeister Oliver Igel, hat es nicht gereicht. Vielmehr ist die Berliner Senatsverwaltung für Umweltschutz Ansprechpartner. Auf meine damalige parallele Veröffentlichung im Kappstrom-Heft des Monats März 2013 und den damit einhergehenden deutlichen Hinweisen zur Brisanz dieses Themas, hatte niemand der jetzt doch ach so aktiv gewordenen Protagonisten eine Handlungsaufforderung ersehen. Weder Abgeordnete, als auch nun aktive "Mitstreiter" haben Bemühungen, geschweige denn eine Beschäftigung mit dem Thema bemerken lassen. Dagegen sagen diese jetzt: "es geht nur um die Sache - das ist gar keinen Wahlkampf". Im gleichem Atemzug werden jedoch Lobhudeleien auf steigende Unterschriftenzahlen auf freiwilligen und rechtsunverbindlichen Listen bei jeder Gelegenheit verbreitet. Gerne bedient man sich der durch mich seinerzeit erlangten Informationen, Nachweise und Schriftwechsel. In konsequenter Art und Weise wird dieser Umstand selbstverständlich verschwiegen. Mir geht es immer um die Sache. Siehe März 2013.

Plumper Versuch von Wählerfang
Liebe Leute, wenn es um die Sache gegangen wäre, könnte das Thema längst weiter gediehen sein. Meine Hinweise, in Gemeindevertretung und im Kappstrom, wurden vor über 12 Monaten völlig ignoriert. Sehr gut ist, dass genau diesen Umstand mittlerweile viele Einwohnern erkennen. In persönlichen Gesprächen zeigt sich, dass man sehr wohl die Offensichtlichkeit dieses plumpen Wahlkampfes bemerkt.  Dennoch ist meiner Meinung nach, die Benennung dieses Sachverhaltes notwendig. Denn: Wählerrinnen und Wähler sollte genau darauf achten, wann man ihnen etwas verspricht und wann Themen ignoriert werden.

Viewing all articles
Browse latest Browse all 551