Es gibt neue Hoffnung für den geforderten Radweg zwischen Neu Zittau und Wernsdorf. Das rund 2,5 Kilometer lange Teilstück an der Landestraße zwischen den Orten hatte noch nie einen Fahrradweg. Die im Vergleich schmale Straße darf mit 100 km/h befahren werden. Immer wieder kommt es dort zu schweren Unfällen. Bisher sind jedoch noch keine Fahrradfahrer oder Fußgänger zu Schaden gekommen, aber warten will man darauf wohl auch nicht. Eine Arbeitsgruppe aus Gemeindevertretern und Vereinen beider Orte taten sich zusammen, organisierten Treffen und mittlerweile zwei Fahrraddemos. Nun sind immerhin die Planungskosten für die Verbindung in den Haushalten eingestellt worden. Betroffen sind zwei Landkreise, das macht die Sache schwierig, so Gosen-Neu Zittaus Bürgermeister Horst Buch (SPD).
Gosen beteiligt sich an den Kosten mit rund 8.000 Euro. Den Rest von 20.000 Euro übernimmt die im Landkreis Dahme-Spreewald gelegene Stadt Königs Wusterhausen, zu der Wernsdorf als Ortsteil gehört. Geführt werden soll der Weg entlang der Deponieseite, da hier am wenigsten Grundstücksprobleme auftreten werden. Allerdings hatte unlängst der aus der Region stammende Infrastrukturminister Vogelsänger (SPD) kund getan, dass aufgrund klammer Kassen ersteinmal alle Radwege in Brandenburg auf dem Prüfstand stünden.
Gosen beteiligt sich an den Kosten mit rund 8.000 Euro. Den Rest von 20.000 Euro übernimmt die im Landkreis Dahme-Spreewald gelegene Stadt Königs Wusterhausen, zu der Wernsdorf als Ortsteil gehört. Geführt werden soll der Weg entlang der Deponieseite, da hier am wenigsten Grundstücksprobleme auftreten werden. Allerdings hatte unlängst der aus der Region stammende Infrastrukturminister Vogelsänger (SPD) kund getan, dass aufgrund klammer Kassen ersteinmal alle Radwege in Brandenburg auf dem Prüfstand stünden.