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Infoabend zur Kriminalitätslage und Prävention in Gosen-Neu Zittau am 23.04.2015

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Einbruchspuren. Foto: Polizei
Zu einem öffentlichen Informationsabend zur Kriminalitätslage und Prävention in Gosen-Neu Zittau lädt die Gemeindevertretungsfraktion "SPD & Freunde" am 23. April 2015 um 19 Uhr in den Saal des "Märkischen Hof" Gosen an der Storkower Straße. Mit Vertretern der Polizei aus Fürstenwalde und Erkner wird es zum Thema einen Überblick geben. 

Einwohner verunsichert
Die in den vergangenen Monaten aufgetretenen Straftaten in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau sowie der Umgebung beschäftigt die Einwohner. Die Anzahl von Einbrüchen und Diebstählen ist
in der Wahrnehmung gestiegen. Dies führt unter anderem zu Initiativen, wie das Anbringen von anonymen Zetteln an verschiedensten Orten in der Gemeinde. So ziert an den Gemeindekästen vor dem Gemeindebüro in Neu Zittau und am Gosener Busplatz, geduldet von Amt und Bürgermeister, seit mehreren Wochen ein derartiger Hinweis auf z.B. einen dunklen LkW "Vito" mit polnischen Kennzeichen. Der/die unbekannte Verfasser/in fordert zur Wachsamkeit bei Erblicken eines derartigen Fahrzeuges auf.

Kriminaltitätsstatistik frisiert
Unlängst stellte Brandenburgs Innenminister Schröter (SPD) die Kriminalitätsstatistik 2014 vor. Demnach ist die Zahl der Straftaten unverändert hoch. So liegt die Zahl der Straftaten bei rund 196.000 Fällen. Die Aufklärungsquote ist um etwa 2 auf 52,4 Prozent gesunken. 

Dabei gibt es den Vorwurf, dass die Statistik in der Polizeidirektion West (Potsdam und Umland) nicht nach den Vorschriften des Bundeskriminalamtes (BKA) geführt und geschönt worden war. In der Polizei heißt es Intern, dass die falsche Zählweise, die den Segen des damaligen Polizeipräsidenten Feuring hatte, bereinigt werden sollte. Brandenburgs Innenministerium räumte Ende März 2015 indirekt ein, dass seit August 2013 und das ganze Jahr 2014 über die Kriminalitätsstatistik frisiert wurde. 

Während landesweit nach korrekter Erfassung von Straftaten die Kriminalitätsrate 2014 um zwei Prozent höher lag als nach der von Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) jetzt kassierten Methode, fiel die Differenz in der Polizeidirektion West noch höher aus. Hier beträgt der Unterschied 3,26 Prozent. Konkret musste die Zahl aller nach der beschönigenden Methode im vergangenen Jahr in der Direktion West erfassten Straftaten um 1813 nach oben korrigiert werden. Insgesamt hat die Polizei demnach in dieser Direktion im vergangen Jahr 57.245 Straftaten registriert. Beim Diebstahl aus Kellern fällt die Kriminalität nach der nun wieder eingeführten bundesweit einheitlichen Erfassung nach Richtlinien des BKA um 16 Prozent höher aus, bei Diebstahl aus Gärten um 14 Prozent, aus Bungalows und Lauben um 15 Prozent, bei Diebstahl aus Garagen um mehr als 10 Prozent.

Wachsende Aufgaben - Weniger Personal
Ursprünglich sah eine Polizeireform den Abbau auf 7.000 Beamte im Land Brandenburg bis 2020 vor. Aktuell hatte sich die Regierungskoalition aus SPD und Die Linke geeinigt, 7.800 der aktuell 8.200 Stellen zu behalten. Es wird jedoch die Anzahl der Polizisten bis 2018 wegen Altersabgängen auf 7.600 Beamte sinken. Viele Bürgerinnen und Bürger sehen darin eine Gefahr für sich selbst. Unkenntnis und Verharmlosung führen zu scharfen Reaktionen in Sachen Einbrüchen und Eröffnung und Planung von Flüchtlingsheimen in der Nähe, wie Niederlehme, Erkner und Köpenick. Hier ist Aufklärungsarbeit der Beteiligten von Gemeinde, Amt und Polizei gefragt und dringend notwendig.






Rückblick auf „2. Kommunale Gesundheitskonferenz“ des Landkreises Märkisch-Oderland

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Auf Einladung des Landrates von Märkisch Oderland (MOL) Gernot Schmidt nahm Günter Sierakowski, Vorsitzender der Fraktion „bürgernah“ in der Gemeindevertretung Gosen-Neu Zittau, am 19. März 2015 im Landratsamt Seelow an der „2. Kommunalen Gesundheitskonferenz“ teil. Diese Einladung erfolgte nach dem Themenabend „Die medizinische Versorgung in Gosen-Neu Zittau in der Zukunft“ der Fraktion „bürgernah“ vom 9. Oktober 2014 mit Vertretern der Kreisverwaltungen Oder-Spree und Märkisch-Oderland in Gosen und ist eine Fortsetzung des Dialogs mit Nachbarkommunen (Wie machen es andere?). 

Neben dem Landrat Herrn Gernot Schmidt und dem 1. Beigeordneten Herrn Lutz Amsel nahmen rund 40 Teilnehmer an der „2. Kommunalen Gesundheitskonferenz“ in Märkisch-Oderland teil. Im Jahr 2016 soll es eine Fortsetzung der Gesundheitskonferenz geben. "Für die Fraktion „bürgernah“ in der Gemeindevertretung Gosen-Neu Zittau bedeuten die Erfahrungen der regionalen Gesundheitskonferenzen in Havelland und Märkisch-Oderland, dass die Gedanken zur dringenden
Erhaltung der Allgemein- und Hausarztpraxis in Neu Zittau sowie zur integrierten konzeptionellen Vorgehensweise (d.h. gemeinsam mit dem Arzt) richtig sind und dass dringender Handlungsbedarf für Vorbereitung, Planung und Umsetzung einer nachhaltigen Modernisierung der Flächen- und Gebäudeinfrastruktur besteht. Wir sollten nicht warten, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist. Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“ sagte Fraktionsvorsitzender Günter Sierakowski im Anschluss der Veranstaltung.

Themen der „2. Kommunalen Gesundheitskonferenz“ in Märkisch-Oderland waren Erfahrungen von der regionalen Gesundheitskonferenz im Landkreis Havelland, mit den Schwerpunkten: Gesundheitsförderung in der Kita, medizinische Versorgung im ländlichen Raum, Praxen-Nachfolge Allgemeinmedizin und Hausarzt und Zusammenarbeit der Akteure. Dazu berichtete Stefan Neugebauer von Havelländer Gesundheitsamt. Über Tätigkeiten und Fortschritte nach der 1. Kommunalen Gesundheitskonferenz in Märkisch-Oderland referierte Lisa Frau Hoffmann, Koordinatorin Gesundheitskonferenz des Landkreises MOL. Von Ergebnissen der Arbeitsgruppe „Große Emma“ konnte Michael Böttcher als Bürgermeister der Gemeinde Letschin berichten. Dieter Schäfer vom Kreissportbund des Landkreises MOL sowie Olaf Görk von der AOK Nordost gaben interessante Einblicke zum weiteren Vorgehen im Projekt „ambulante Sturzpävention im Alter“. Ergebnisse und Bedarfe aus der AG Selbsthilfegruppen wußte Marina Kohring von REKIS Strausberg zu verdeutlichen. Kapazitäten und Leistungen des Pflegestützpunktes Strausberg und dem neuen Pflegestärkungsgesetz erläuterte Petra Krüger als Sozialberaterin im Pflegestützpunkt.

Zudem berichtete Christine Raether, Leiterin der Schmerz- und Palliativstation und Annette Burkhardt vom Sozialdienst von der Krankenhaus MOL GmbH vom Entlassungsmanagement im Krankenhaus Märkisch-Oderland mit dem Ziel, kontinuierliche bedarfsgerechte medizinische Versorgung, Vermeidung von Versorgungsbrüchen. Abschließend gab Andreas Schmidt von der LAG Oderland e.V. eine Übersicht über den Stand des integrierten konzeptionellen Vorgehens beim Umbau der Schlossparkambulanz (Ärzte und Bauträger gemeinsam). Das Ziel ist die Schaffung einer zukunftsorientierten, bedarfsgerechten und kostenoptimierten Gebäudeinfrastruktur (Daseinsvorsorgeeinrichtung) mit EU-Förderungen für eine nachhaltige Gesundheitsversorgung.

Suchbegriffe Statistik

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Diese Statistik zeigt die Top 10 der Suchbegriffe über Suchmaschinen, die zur Webseite www.kappstrom.de im Verlauf der letzten Woche (06.04. bis 12.04.2015) gelangt sind. Ermittelt über den google-Dienst blogger.com:
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  10. kaufland eröffnung königswusterhausen

Guter Start in den Osterferien - Spendenaufruf

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"Gonzos" im Kletterwald Strausberg
Guter Start
Am 1. April 2015 fand nicht nur die Neueröffnungsparty des Jugendclub „Gonzos“ in der Gemeinde Gosen – Neu Zittau nach dreimonatiger Schließung statt, sondern es war auch gleichzeitig der Start ins Osterferienprogramm des Jugendclubs. In gemütlicher Atmosphäre feierten Jung und Alt zusammen eine Party. Mit Musik, informeller Beamershow, netten Gesprächen und Leckerem vom Grill war es eine rundum schöne Veranstaltung.
Und das war kein Aprilscherz. Andere Highlights des Ferienprogramms waren zum Beispiel der Besuch des Kletterwaldes in Strausberg, wobei die Kids voll auf ihre Kosten kamen. Auch in Zukunft wird der Jugendclub mit Klettern, Kanutour, Graffitiworkshop, geschlechterspezifischen Projekten, präventive Filmabende u.s.w. tolle Ferienprogramme anbieten.

Spendenaufruf
Der Jugendclub „Gonzos“ in der Gemeinde Gosen – Neu Zittau sucht ab sofort zwei Couches im vernünftigen Zustand, um die Räumlichkeiten des Jugendclubs gemütlicher und noch attraktiver zu gestalten. Des Weiteren würden wir uns sehr über einen Kickertisch, eine Billardplatte und einen Dartautomat freuen. Also wenn sie Interesse haben die Jugendarbeit in der Region mit einer Sachspende zu unterstützen, würden wir und Kids ihnen sehr dankbar sein.
 

Aktuelle Events, Programme, Ereignisse und Info´s sind zu finden auf der Facebook Seite des Jugendclub Gosen Neu Zittau oder telefonisch unter 0174 7636790. Der Jugendclub bdeankt sich im Voraus für Unterstützung.

Theater in Neu Zittau am 9. Mai in der Kirche

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(ao) Fördervereinsvorsitzender Wolfgang Kahmann kündigt eine weitere Veranstaltung an: Die Rüdersdorfer Theaterwerkstatt "ElCoCo" präsentiert am 9. Mai 2015 um 19 Uhr in der evangelischen Kirche Neu Zittau das durch Elena Bronsert frei nach Antoine de Saint-Exupery inszenierte Stück "Der Kleine Prinz in uns". Unterstützt vom Förderverein Kirche Neu Zittau kommen eingenommene Spenden der weiteren Sanierung des Neu Zittauer Gotteshauses zugute. Der Eintritt ist frei. 

Das zur Zeit 16-köpfige Theaterteam unter Leitung von Elena Bronsert gründete sich im Herbst 2006. Regelmäßige Proben des Amateurtheaters finden in der Räumen der evangelischen Kirchengemeinde Rüdersdorf statt und führten in
der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Inszenierungen wie z.B. "Die Weihnachtsgans Auguste", "Herr Peter Squenz - Absurda Komika" und "Schöne neue Welt" mit Auftritten in der Region Berlin-Brandenburg, u.a. in der Kulturgießerei Schöneiche und im Fürstenwalder Dom.

Das nun zur Aufführung kommende Stück spielt um den Kleinen Prinzen. Dieser landet in der Wüste und macht Bekanntschaft mit der Wüstenblume, der Schlange und dem Fuchs. Ihn aber zieht es zu den Menschen. Er sucht, bis er sie schließlich findet. Das Leben der Menschen ist jedoch sehr hektisch. Ihre Fantasie ist abgestumpft. Er trifft aber auch auf solche, die noch kein ''blindes Herz'' haben. Er gibt seine Botschaft an einen jungen Erdenmenschen weiter und kehrt mit Hilfe der Schlange zu seiner Rose zurück. Der junge Mann steht am Anfang seines Lebens und obwohl ihm die Liebe seines Lebens begegnet, verliert er die Orientierung. Der begleitende Chor des Stückes fordert ihn auf, andere ''Planeten'' aufzusuchen, um herauszufinden, was er wirklich will. Auf seiner Wanderschaft lernt er ''mit dem Herzen zu sehen''. Er begreift die Allmacht der Liebe und kehrt zu seiner "Rose" zurück.

"Die Wanne ist voll" - Anwohner der Region sorgen sich um Haus und Hof

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BBBTV nimmt sich dem Thema Wasser an. Bürger sorgen sich um Haus und Hof in der Region. Von Erkner über Gosen-Neu Zittau und Mönchwinkel bis Hangelsberg. Das Wasser steigt. Warum? Gab es einen Planfeststellungsbeschluss? Was bedeutet das aktuelle Urteil zur Müggelspree-Renaturierung? Werden Pegellatten korrekt abgelesen? Weshalb sind Schöpfwerke außer Betrieb? Hintergründe verdeutlicht die neue Ausgabe vom Bürgerfernsehen BBBTV.


Motorradwerkstatt R.O.U.G.H. Cycles eröffnet am 25. April

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Liebe Einwohner von Gosen-Neu Zittau und Gäste,

am Samstag den 25.04.2015, ab 11:00 Uhr stellt sich die neue Motorradwerkstatt Firma Rough Cycles ihren Nachbarn vor.

Die kleine Veranstaltung findet am Strandweg 13, in 15537 Gosen-Neu Zittau, OT Gosen für unsere Geschäftseröffnung statt. Kommen Sie uns besuchen, Sie sind herzlich eingeladen. Für einen kleinen Snack vom Grill und Getränke ist gesorgt.

Wir bitten alle Gäste bei An- und Abreise im Ort langsam zu fahren um Anwohner nicht unnötig zu belästigen. Der Bergpark Gosen ist ein Wohnpark, in dem Ruhe, Ordnung und Sauberkeit an oberster Stelle steht. Wir bitten Sie dies zu Respektieren und Rücksicht zu nehmen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Team der Firma 

R.O.U.G.H. Cycles
Strandweg 13
Am Bergpark
15537 Gosen

Jazz in Gosens Dorfkirche

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Band Jazziki
Kunst und Kultur aller Couleur gab und gibt es seit jeher reichlich zu sehen und zu hören in der Gosener Dorfkirche. Kaum zu glauben, dass es da in dem 100jährigen Gotteshaus noch einmal eine echte Premiere zu erleben gibt. Und doch ist es so. Zum ersten Mal werden Jazzklänge die altehrwürdigen Mauern des 100jährigen Gotteshauses am 2. Mai 2015 um 19 Uhr zum Schwingen bringen. Die Berliner Band Jazziki hat die Gosener Kirche im letzten Jahr bei einem Videodreh kennengelernt. Von der beeindruckenden Akustik begeistert, entstand spontan die Idee zu einem Konzert.


Die Band Jazziki wurde 2004 aus der Lust am gemeinsamen Musizieren und der Leidenschaft zum so oft schon totgesagten Jazz gegründet. Der Name Jazziki stammt aus dem russischen und bedeutet so viel wie Jazzkids. Er bezieht sich auf das Altersverhältnis der Band zur langen Geschichte des Jazz.
Der Klang der Band hat sich über die vergangenen Jahre entwickelt und wurde stets von den wechselnden Besetzungen geprägt. Jedoch kann man deutlich die Einflüsse der 50iger Jahre und die Jazztradition bis hin zu ihren Wurzeln im Blues wahrnehmen. Jazziki versteht sich in der Substanz als klassisches Piano Trio und gerne werden weitere Elemente wie z.B. Saxofon oder Gesang hinzugefügt.

Das Konzert mit Jazziki in der Gosener Dorfkirche am Samstag, den 02. Mai beginnt um 19.00 Uhr, Einlass ist ab 18.00 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei, Spenden für die Sanierung des Kirchturms sind jedoch herzlich willkommen.

Verkehrsunfall in der Spreebordstraße

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Einsatz in der Spreebordstraße - Foto: FF Gosen
von Freiwilliger Feuerwehr Gosen

Am 22. April 2015 wurde die Freiwillige Feuerwehr Gosen gemeinsam mit der FF Neu Zittau und dem Rüstwagen der FF Erkner um 15:09 Uhr zu einem Verkehrsunfall nach Neu Zittau alarmiert.
Das Einsatzstichwort lautete H:VU Klemm (PKW in Zaun, Rauchentwicklung, 1 Person vermutlich eingeklemmt). Beim Eintreffen stellte sich heraus, dass die Person nicht eingeklemmt war und bereits durch einen Ersthelfer aus dem PKW befreit wurde. Die Person wurde an den Rettungsdienst übergeben und anschließend ins Krankenhaus verbracht.Die Feuerwehr Gosen stellte den Brandschutz sicher und streute ausgelaufene Betriebsstoffe ab. Nach ca. 1 Stunde war der Einsatz für die Kräfte der FF Gosen beendet. Weitere Einheiten aus Neu Zittau, Erkner waren vor Ort.

"Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster"

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Über 150 Gäste fanden den Weg in den Gemeindesaal
Bürgermeister von Gosen-Neu Zittau lud zur Infoveranstaltung zur Kriminalitätsvorbeugung

von André Organiska

Über 160 Einwohner, Gäste und Wochendhausnutzer nutzten am Abend des 24. April 2015 im Gemeindesaal hinter dem Märkischen Hof Gosen die Möglichkeit der Information zur aktuellen Kriminalitätslage und dem Schutz vor Einbrüchen. Hausherr und Bürgermeister Thomas Schwedowski lud zur ersten derartigen Veranstaltung und begrüßte alle Teilnehmer. 

Statistik vorgestellt
Erkners Polizeirevierchef Klaus Schwerin gab zunächst einen vergleichenden Überblick zu den erfassten Zahlen der Straftaten in den Jahren 2013 und 2014. So hatten sich im Landkreis die Zahl der Taten zwar reduziert, jedoch kam es in den Bereichen Fürstenwalde, Frankfurt/ Oder und Erkner zu leichten Anstiegen. In der 12.000 Einwohner Stadt Erkner wurdne im letzten Jahr 3.031 Taten registriert. Im Jahr 2013 gab es 2.876 Vorfälle. In Gosen-Neu Zittau dagegen blieb die Zahl auf gleichem Niveau und fiel 2013 mit 193 zu 192 im Jahr 2014 moderat aus. Dennoch sind die Einwohner beunruhigt. Neben den 3.000 gemeldeten Wohnsitzen, sind in den Sommermonaten nochmals annähernd genauso viele Laubenpieper im Ort. Zu den Aufklärungen konnte Schwerin erläutern, dass bei knapp der Hälfte der registrierten Einbrüche in Privathäusern, Diebstähle von KFZ und Diebstähle aus KFZ die Täter habhaft gemacht werden konnten. "Das heißt jedoch nicht, dass die anderen bisher ungeklärten Fälle nicht doch noch gelöst werden", ergänzte Schwerin. Dabei ist die Zahl der KFZ Diebstähle in Gosen-Neu Zittau gegenüber 2013 zurückgegangen. 2013 wurden fünf Fahrzeuge entwendet, 2014 waren es zwei. Versuche gab es allerdings mehrere, die Täter wurden jedoch oftmals bei der Tat gestört.


Klaus Schwerin, Revierleiter Wache Erkner
Kennzeichen notieren
Überwiegend stammen die Tätergruppen aus dem Bereich der organisierten Kriminalität. Es werde im Vorfeld mit Kurieren das Verhalten der Bewohner ausspioniert, volle Briefkästen beobachtet und Bewegung im Haus registriert. Wachsame Nachbarn, Anwesenheitsvortäuschung mittels Schaltuhren und einsehbare Grundstücke bilden eine Abschreckung für Tätergruppen. Zudem sei es sinnvoll, Auffälligkeiten der Polizei zu melden, Fremde einfach anzusprechen und zumindest Kennzeichen von Fahrzeugen zu notieren. Ein Anruf in der weiterhin mit 10 Revierpolizisten besetzten Wache Erkner unter 03362/7900 führt zu einer schnelleren Reaktion der Einsatzkräfte, als den Umweg über Zentralen der 110 zu gehen. Hier landet das Gespräch zunächst in der Leitstelle Frankfurt/ Oder und demnächst in Potsdam. Weiterleitungen kosten so Zeit. Ansprechbar ist die Polizei zudem persönlich jeden Dienstag Nachmittag im Spreenhagener Ärztehaus und telefonisch unter 033633/65429. Der Revierbereich Erkner umfasst die Region zwischen Schöneiche bei Berlin und Rauen und wird mit einem Funkwagen abgedeckt. Unterstützung erfährt Erkner aber auch von Nachbarrevieren und weiteren 14 Beamten des Wach- und Wechseldienstes. Die aktuelle durchschnittliche Interventionszeit liegt bei 20 Minuten.

"Arbeitszeiten" der Straftäter
70% sind ungeschützt
Burkhard Lehmann, Präventionsbeauftragter im Polizeipräsidium Fürstenwalde, gab im Anschluss konkrete Hinweise zum Aufbau von Fenstersicherungen, Türen und Abschreckungen. Richtige Sicherungen schützen vor Wohnungseinbruch - was viele Bürger nicht wissen: Bund und Länder unterstützen den Einbau solcher Sicherheitstechnik. Rund 40 Prozent aller Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) nutzen über 70 Prozent der Befragten keine zusätzliche Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch. Dabei wissen Kriminalexperten: Je leichter es den Tätern gemacht wird, desto eher kommt es zum Einbruch. Beliebte Angriffsstellen sind vor allem Haus- und Wohnungstüren, Fenster und Fenstertüren. Was oft vergessen wird: Nach einem Wohnungseinbruch gibt es nicht nur materielle Schäden, sondern häufig auch psychische Belastungen für die Opfer. Ein Einbruch beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Wichtig ist es deshalb, bereits die Tat zu verhindern - und somit das Risiko zu reduzieren, überhaupt zum Opfer zu werden. Um den Wohnungseinbruch besser in den Griff zu bekommen, sind neben der Polizei Sicherungsmaßnahmen unverzichtbar. Die Studie des KFZ verdeutlicht, dass Sicherheitstechnik das Risiko von Einbruchsschäden wesentlich reduziert. Damit sind alle gesellschaftlichen Kräfte gefordert. Auch der Bürger selbst wird, indem er den Einbau von Sicherheitstechnik vorantreibt, zu einem wichtigen Akteur bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs. 

Bürgermeister Thomas Schwedowski und Gemeinde-
vertreter Sven Mentzel (v.l.). Im Hintergrund beantwortet 
Burkhard Lehmann (re.) Fragen von Bürgern.
Unterstützung
Unter www.k-einbruch.de werden umfassende, produktneutrale Informationen der Polizei zum Einbruchschutz gegeben. „Neben dem richtigen sicherheitsbewussten Verhalten sowie personellen und organisatorischen Maßnahmen empfehlen wir die mechanische Grundsicherung von Türen und Fenstern“, erläutert Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. Sie hat immer oberste Priorität. Elektronische Systeme sollten diese sinnvoll ergänzen. „Erfahrungsgemäß erreicht man erst dadurch einen optimalen Einbruchschutz“, so Klotter weiter.

Offene Galerie – Künstler laden zum Mitmachen ein

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3. Hoffest des ANIMUS e.V.
Am Sonnabend dem 2. Mai von 13 bis 18 Uhr und am Sonntag von 11 bis 18 Uhr erwartet die Gäste des ANIMUS-Verein ein buntes Angebot in familienfreundlicher Atmosphäre. ANIMUS feiert sein drittes Hoffest in Verbindung mit den Tagen der offenen Ateliers in Brandenburg. Auch ein Ausflug in die schöne Natur der Umgebung bietet sich an. 

Eine Galerie zeigt neue Ausstellungen 
von Monika Albrecht, Barbara Kerwien-Förster und Gertud Piper-Hausiel. Mehrere Atelier-Werkstätten laden zum Mitmachen ein (z. B. Aquarell, Zeichnen, Kalligraphie, Filz). Der vor drei Jahren gegründete Kulturverein ANIMUS bietet inzwischen einiges. Immer wieder sind Besucher von diesem Ort positiv beeindruckt. Auf fast 2000 Quadratmeter Nutzfläche wird eine Fläche für Mitglieder als offene Galerie aufgebaut. Inzwischen sind es über 200 Werke der Malerei, Graphik, Kalligraphie, Graffiti, Skulptur, und Objektkunst. Von wertvollen Werken der klassischen Moderne bis zur anspruchsvollen Freizeitmalerei reicht die Palette. Ein separater Raum kann für Veranstaltungen und als Atelier genutzt werden. 

Wie kommt man mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Ziel? 
Sicher ist der Weg nach Gosen manchem ein Rätsel. Deshalb gibt der Verein ein paar nützliche Hinweise: Vom S-Bahnhof Köpenick fährt um 14:49 Uhr der Bus X96 nach Müggelheim und der Bus 396 fährt um 15:15 Uhr weiter nach Gosen zur Haltestelle „Müggelpark“. Vom Bahnhof Bus-Bahnhof Erkner fährt um 15:45 Uhr der Bus 424 über Neu-Zittau nach Gosen zur gleichen Haltestelle. Wenn es nötig ist, organisiert der Verein eine Mitfahrgelegenheit. 

Christoph Geyer, Vorsitzender
E-Mail: info@geyer-design.de
Tel.: 01723817953

Adresse: 
animus - Kulturverein Gosen-Neu Zittau e.V. 
15537 Gosen-Neu Zittau, OT Gosen 
Am Müggelpark 31 
Postbriefkasten: Am Müggelpark 19

BER: Protest-Picknick zur Eröffnung der Sübahn am 2. Mai ab 11 Uhr

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(ao) Anwohner und Betroffene des zukünftigen Fluglärmteppichs, verursacht durch den BER in Schönefeld, nutzen die Inbetriebnahme der "Südbahn" am 2. Mai 2015 zu einem Protest-Picknick. Die polizeilich angemeldete Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und findet unmittelbar rechts neben dem Hauptgebäude des Flughafen Schönefeld (SXF) am Terminal C statt. Alle sind herzlich willkommen und eingeladen, geschmierte Stullen, Kaffee und Kuchen unter Sonnenschirmen zu genießen. Ruhige und lärmfreie Picknicks werden zukünftig im dicht besiedelten Süden Berlins und Umland nicht mehr möglich sein.

Am 2. Mai 2015 ist es soweit. Ab 5.30 Uhr wird ab diesem Tag der gesamte Flugverkehr des in Betrieb befindlichen Flughafen Schönefeld über die für den neuen Flughafen BER errichtete "Südbahn" abgewickelt. In 6 Monaten soll laut Flughafengesellschaft (FBB) die bisher genutzte "Nordbahn" parallel saniert werden. 

Daraus ergeben sich für Anwohner und Besucher der Region neue Eindrücke von startenden und landenenden Flugzeugen. Die um rund 1,5 Kilometer nach Süden versetzte An- und Abflugroute wird den Betroffenen einen intensiven Eindruck der zu erwartenden Belastung durch Lärm verschaffen. Dabei ist der aktuell in Berlin-Tegel stattfindende Flugverkehr noch nicht dabei. Dieser wird nach der für 2017 anvisierten Eröffnung ebenfalls über den BER abgewickelt. Dann über Nord- und Südbahn.

Das Protest-Picknick ist eine weitere gemeinsame Aktion der Bürgerinitiativen und Vereinigungen gegen Fluglärm ABB, BVBB e.V. und Bündnis Südost. Zur gemeinsamen Presseerklärung hier entlang.

ABB
www.abb-ber.de
Manfred Kurz (Sprecher Berlin), 
Markus Sprissler (Sprecher Brandenburg)

BVBB e.V.
www.bvbb-ev.de
Christine Dorn (Vorsitzende)

Bündnis Südost
www.buendnissuedost.de
Marianne Häusler (Sprecherin)



















Die "heute-show" liegt richtig

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Stellungnahme 

zum Verhalten von Abgeordneten und der Landesregierung aus SPD und DIE LINKE zum Thema  
Volksbegeheren Nachtflugverbot BER und 
Volksinitiative Gegen eine dritte Startbahn am BER

Nachfolgende Stellungnahme wurde von gut fünzig Unterzeichnern der Volksintiative (VI) stellvertretend unterschrieben. Diese wurde sodann persönlich an den Landtagspräsidenten des Brandenburger Landtags in Potsdam nach der Abstimmung im Plenum am 30.04.2015 übergeben. Der Landtagspräsident muß nach Geschäftsordnung Zuschriften an alle Abgeordnete des Landtages weiterleiten, so dass jeder ein Exemplar und eine Postkarte in seinem Fach vorfinden wird.


Sehr geehrte Abgeordnete des Brandenburger Landtages, 
sehr geehrte Damen und Herren, 


die Landtagspräsidentin Frau Britta Stark hatte am 8. Oktober 2014 ihre Antrittsrede 1) zur 6. Legislaturperiode unter das Motto gestellt: 

Lust auf Demokratie wecken! 

Und was macht heute die Mehrzahl der Abgeordneten, trotz der von Ihnen mit viel Beifall bedachten Rede der neuen Landtagspräsidentin aus ihrer Mitte, daraus? Sie fallen ihrer Präsidentin in den Rücken, indem sie das Ergebnis eines basisdemokratischen Verfahrens Direkter Demokratie mehrheitlich unter scheinheiligen Begründungen ablehnen. Ablehnen, obwohl sie sich u.a. im Landtag zwischenzeitlich in mehreren Willensbekundungen gegen den Bau einer 3. Piste strikt ausgesprochen hatten. Damit befanden sie sich im Einklang mit dem Ziel der Volksinitiative und zugleich in guter Gesellschaft mit den Unterzeichnern der VI, die mit 29.000 Unterschriften den mehrfach in öffentlich Beschlüssen und Verträgen bekundeten Willen ihrer Volksvertreter erfolgreich unterstützten. 

Eine echte Win-win-Situation, sollte man meinen. 
Die Beteiligten ziehen an einem Strang in die gleiche Richtung! 

Pustekuchen, es war nur wieder einmal ein groß angelegtes Täuschungsmanöver! Alle Willensbekundungen der Volks- und Koalitionsvertreter sind nichts weiter als politische Petita an die Landesregierung, ohne jede wirkliche rechtliche Folgewirkung. Sie sind nicht das Papier wert, auf dem sie niedergeschrieben stehen! In Wahrheit fehlt der Mehrheit der Volksvertreter im Landtag der politische Wille zur wirksamen Durchsetzung ihrer eigenen Beschlüsse und Verträge in der Sache. Getreu der Maxime: Die Wiederholung ist die Mutter der Weisheit, wird der unbedarften Öffentlichkeit gebetsmühlenhaft in stetiger Verklärung der Wahrheit vorgegaukelt, man sei auf der Seite des Bürgerwillens. 

Aufwändig von den Vertretern der Volksinitative (VI) erarbeitete Gesetzesvorlagen wurden in Ausschusssitzungen achtlos bei Seite geschoben und eigene Vorlagen gar nicht erst eingebracht. Selbst eine gemeinsame sachliche Diskussion der von der Volksinitiative eingebrachten Gesetzesinitiative als vertrauensbildende Maßnahme wurde strikt von Volksvertretern abgelehnt. 

Schon in der 5. Wahlperiode wurde dem erfolgreichen basisdemokratischen Verfahren Volksbegehren Nachtflugverbot am BER in einem beispiellosen pseudodemokratischen parlamentarischen Täuschungsakt der erklärte Wille von 106.000 Brandenburgerinnen und Brandenburgern gebrochen. Aus dem Willen der Unterzeichner zum Nachtflugverbot wurde über Nacht vom neuen Ministerpräsidenten einfach Mehr Nachtruhe gemacht und nicht einmal das wurde bis heute von ihm umgesetzt. Dem Vorgänger im Amt des heutigen Ministerpräsidenten hatte in der parlamentarischen Debatte zur Annahme dieses Volksbegehrens durch den Landtag ein beherzter Abgeordneter zugerufen: "Herr Ministerpräsident verarschen Sie uns nicht!". Viele von Ihnen werden sich sicher daran erinnern und auch daran, dass der Redner dafür vom Landtagspräsidenten gerügt worden war. Genau diese Vermutung des Abgeordneten ist aber inzwischen für die Bürger bittere Realität geworden! 

Realität geblieben ist bis zum heutigen Tag auch, dass Landtagsabgeordnete in Verfahren direkter Demokratie bereit und in der Lage sind, die beteiligte Öffentlichkeit über ihre wahren politischen Absichten zu täuschen. Somit dürfen sich nun auch in der 6. Wahlperiode die Unterzeichner der oben genannten Volksinitiative als verarscht betrachten. … 

Mut zur Demokratie und geweckte Lust der Bürger auf Demokratie werden mit Täuschung und Verarsche quittiert, wie die ZDF-heute-show 2) im Vorgriff auf die heutige Abstimmung schon am 17. April 2015 treffend stilisierte: 

Hallo, liebe Verarschte, heute wollen wir lernen, das Verarschtwerden besser anzunehmen, uns zu öffnen für die Verarsche, und die Wut loszulassen. Der Oliver z.B. ist echt wütend, weil ihm Bürgerbeteiligung vorgetäuscht wird. Er wartet immer noch auf die Einführung von Volksentscheiden auf Bundesebene. Deshalb hab ich ihm mal diese Übung gezeigt: Diese Position nennt sich: "Der wartende Vollidiot" 

Es genügt auch nicht, die Türen des Landtages den Bürgern weit zu öffnen, um damit Lust auf Demokratie wecken zu wollen. Solange sich die Abgeordneten nicht selbst der Bürgerbeteiligung und den Anliegen der Bürger weit öffnen, wird das ein geheuchelter frommer Wunsch bleiben. Die SPD im Land Brandenburg hat sich seit der Wiedererrichtung des Landes durchaus gemeinsam mit wechselnden Koalitionspartnern jenseits von Bürgerwillen das Land nach Gutsherrenart zur Beute gemacht: Das Bundesland Brandenburg zum Land der In-Direkten Demokratie gemacht! 

Möge allein diese Erkenntnis schlussendlich dazu führen, dass bei Brandenburger Bürgerinnen und Bürgern wieder die Lust auf Demokratie geweckt wird! Mit unserer Stellungnahme wollen wir nicht alle Abgeordneten in gleicher Weise ansprechen. Wir wissen sehr wohl Haltungen von Abgeordneten zu unterscheiden und zu würdigen. Schließlich kann jede Abgeordnete und jeder Abgeordnete vor sich selbst, nach ihrem und seinem Gewissen entscheiden, ob sie und er sich angesprochen und von uns gerügt fühlen müssen. 

Potsdam am 30. April 2015 

Mit freundlichem Gruss 

Für die Unterzeichner der Volskinitiative
Für die Initiatoren der Volksinitiative

1) http://www.landtag.brandenburg.de/media_fast/5701/PM_114_Anlage_Erste%20Rede%20Landtagspr%C3%A4sidentin%20Britta%20Stark.16088728.pdf 

2) https://www.youtube.com/watch?v=HnGY2kraIdE


19. Müggellandrallye startet am 27. Juni

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Was 1997 zur 250-Jahrfeier des Köpenicker Ortsteils Müggelheim als einmaliges Ereignis gedacht war, ist in der Zwischenzeit zu einem festen Bestandteil in der Region geworden. Auch für Gosen. 

Die Organisatoren des MG Club Berlin e.V. versprechen erneut eine interessante Fahrt. Der Streckenverlauf ist so gewählt, dass auch Fahrzeuge der Klassen A, B und C teilnehmen können. Die Zeitplanung ist so gestaltet, dass genügend Zeit verbleibt, die reizvolle Landschaft zwischen Dahme, Spree, Löcknitz und Müggelsee zu erleben. Der Wettbewerb ist national, mit internationaler Beteiligung ausgeschrieben und wird nach den Bestimmungen zur Durchführung von Veteranen Veranstaltungen der FIVA und der vorliegenden Ausschreibung durchgeführt. Prüfungen und Unterhaltung sind auch in diesem Jahr wieder am Citroen-Autohaus in Gosen im Angebot. Der Gesamtsieger erhält den vom Bezirk Treptow-Köpenick gestifteten Wanderpokal "Der Hauptmann von Köpenick". 

Teilnahmeberechtigt sind Veteranenfahrzeuge, die bis einschließlich Ende 1993 hergestellt worden sind. Die Teilnehmerzahl ist aus organisatorischen Gründen auf maximal 70 Fahrzeuge begrenzt. Nach der Reihenfolge des Einganges der Nennungen erfolgt der Eintrag in eine verbindliche Nennliste. Der aktuelle Stand der Nennliste ist einsehbar unter www.mg-club-berlin.de. Verbindliche Auskünfte erteilt nur die Veranstaltungsleitung. 

Traditionell und edel: Der MG-Club Berlin e.V. ist seit Mai 1986 Treffpunkt für Freunde und Liebhaber der britischen Automarke MG in Berlin und Brandenburg. Der Lack glänzt, Chrom blitzt, die Speichen sind geputzt und das typische Brummen englischer Motoren erfüllt die Luft: Wenn sich die gepflegten Automobile zur monatlichen Wochenendausfahrt in die schöne Umgebung Berlins versammeln, läßt der Anblick der aufwendig restaurierten Oldtimer jedes Liebhaberherz höher schlagen. Die stolzen Besitzer der Fahrzeuge sind Mitglieder des MG-Club Berlin, dessen Ziel es ist, die englische Automobilmarke MG mit ihren alten Fahrzeugen am Leben zu erhalten und die Oldtimer bei vielen Gelegenheiten der Öffentlichkeit zu präsentieren. So sind die Clubmitglieder mit ihren teilweise selbst restaurierten Fahrzeugen der Baujahre 1932 bis 1980 auf zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen vertreten und informieren dort über ihre Automobile, MG und den Club. Der MG-Club Berlin unterhält sehr gute und enge Kontakte zu dem MG Car Club und dem MG Drivers´ Club Deutschland. Historische Rallyes und MG-Treffen werden von Mitgliedern des Berliner Clubs regelmäßig besucht, so daß der MG-Club Berlin, obwohl kleinster und jüngster MG-Club, in MG-Kreisen schon für Aufsehen gesorgt und breites Interesse hervorgerufen hat. Der MG-Club Berlin widmet sich neben der Pflege seiner Automobil-Raritäten insbesondere auch der Organisation großer Veranstaltungen, wie der "Müggelland-Rallye".

Ruhige Zeit für Gosen-Neu Zittau endgültig vorbei - BER Südbahn in Betrieb

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von André Organiska

Fast heimlich, aber dennoch Wirkungsvoll: Der BER wirft seine Lärmschatten voraus. Die Südbahn des neuen Flughafen BER wird seit dem 2. Mai 2015 beflogen. Und das am ersten Tag gleich mit 130 Flugbewegungen, knapp über die Köpfe der Einwohner von Gosen-Neu Zittau im Landkreis Oder Spree hinweg. 400 Meter Flughöhe bei Landungen werden der Durchschnitt sein. Starts gehen zudem bei Ostwind in Richtung Gosen-Neu Zittau mit erheblichen Lärmbelästigungen einher. Bis Ende Oktober soll das so gehen, dann ist die nun in Sanierung befindliche Nordbahn des Schönefelder Flughafens fertig. 2017 wird das Finale erreicht: Sodann werden alle Flieger aus Tegel den heutigen ersten Maschinen über die Südbahn es gleich tun. Wer dann noch glaubt, dass man zwischen "Flugrouten" läge, zudem es sich in Wahrheit um Flugkorridore handelt, wird heute sicherlich unsanft geweckt worden sein.

Anwohner und Betroffene des zukünftig durch den BER in Schönefeld verursachten Fluglärmteppich, nahmen daher am 2. Mai 2015 die Inbetriebnahme der "Südbahn" zum Anlass, ein "Protest-Picknick" durchzuführen. Die polizeilich angemeldete Veranstaltung begann um 11 Uhr und fand unmittelbar rechts neben dem Hauptgebäude des Flughafen Schönefeld (SXF) vor dem Terminal C statt. Rund 60 Teilnehmer verabschiedeten damit symbolisch ruhige und lärmfreie Picknicks, die zukünftig im dicht besiedelten Süden Berlins und Umland nicht mehr möglich sein werden. Begleitet von zwei freundlichen Polizeibeamten und einigen scheuen Mitarbeitern der "BER Airport Security" und deren imposanten Fahrzeugen, kam es zu interessanten Gesprächen zwischen Teilnehmern und Fluggästen. Viele zeigten eindeutiges Verständnis für das Handeln der Bürgerinitiativen, gerade im Hinblick auf Kosten und Standort. 


Themenabend Bildung in der neuen Aula in Neu Zittau

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IHK gab teilweise bedenkliche 
Zahlen bekannt
Die Fraktion "bürgernah" in der Gemeindevertretung von Gosen-Neu Zittau setzt die initiierte Reihe der Themenabende unter Leitung von Fraktionschef und Gemeindevertreter Günter Sierakowski (parteilos) fort. So fanden am 7. Juni 2015 rund 80 Gäste, darunter 8 von 16 Gemeindevertretern, den Weg in die neue Aula der Docemus-Schule am Bildungsstandort Neu Zittau.

Mit dabei Kinder und Jugendliche, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Schulleiterin und Schulleiter und Kita-Leiterin sowie
Referintinnen der Handwerkskammer Frankfurt/ Oder, der Ostbrandenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) und der Technischen Hochschule Wildau. Alle kamen zu Wort und gaben interessante, teilweise verblüffende sowie nachdenkliche Eindrücke aus den jeweiligen Bereichen. Eine anschließende Diskussion des rund drei Stunden andauernden Abends verdeutlichte weitere Schwerpunkte, wie Ausbildung, Erziehung und das Zusammenwirken der Akteure. Azubis wechseln viel häufiger als zuvor den Ausbildungsplatz, da ein Überangebot an Lehrstellen besteht. Das begründet sich widerum teilweise in unzureichender Kompetenz der Bewerber. Dabei besteht ein nur dreiprozentiger Ausländeranteil. Kontakte zum Beispiel nach Spanien in Kooperation mit allen Beteiligten soll Abhilfe schaffen. 

Zwei Schüler berichteten von ihrer Arbeit als Praktikanten in den beiden Kita-Häusern der Gemeinde Gosen-Neu Zittau. Anhand von Beispielen erläuterten sie die durchgeführten Angebote und das Zusammenwirken von Kita und Schule. Die Projekte der Grundschule und Kita wiesen den Weg in die Zukunft. Konkrete Projekte die Spielplatzgestaltung hinter der Kita Rappelkiste sowie der Flächengestaltung des durch die Gemeinde unlängst erworbenen Grundstücks zur Schulhofnutzung beziehen Kinder und Eltern ein. 

Betont wurde auch, dass es sich bei Privatschulen nicht um Eliteschulen handele. Zwischen 11 und 13 Jahren müssen Kinder und Eltern die schwierige Entscheidung treffen, ob Abitur oder nicht. Beihilfe leisten die Institutionen mit einem umfangreichen Informations- und Unterstützungsangebot. Aktuell können nur 54% der Ausbildungsplätze besetzt werden, Tendenz seit einigen Jahren stark fallend. Dabei wollen mehr als 75% der Eltern, dass ihre Kinder studieren. Das größte Problem stellt der demografische Wandel dar. Es fehlen in den Betrieben einfach die Leute. Grundsätzliche Ausbildung in der produktiven Arbeit, wie es in der DDR praktiziert wurde, kann heutzutage so nicht durchgeführt werden. Handwerkskammern bieten zwar derartige Praktika an, jedoch die Kosten sind von der Industrie zu tragen. Die Abrufe dieser Maßnahmen sind unterdurchschnittlich. 

Ausdrücklich bedankte hatte sich die Fraktion "bürgernah" für die Möglichkeit der Nutzung der nagelneuen Aula des Docemus-Campus Neu Zittau für ihren Themenabend. Frank Kurbjuhn, Schulleiter der Einrichtung sagte, dass "der heutige Abend dieser ersten Veranstaltung in der Aula Platz bietet. Noch am selben Tag wurden die Handwerker fertig und hatten zum Beispiel die Verdunkelungsvorhänge angebracht". 

Weitere Themenabende sind in Vorbereitung", so Günter Sierakowski zum Abschluss des Abends

Die TH Wildau wurde durch Larissa Wille vertreten
Kita-Chefin Ines Ziller berichtet von der frühkindlichen Erziehung
Nagelneu: Die Aula der Docemus-Schule Neu Zittau
Lisa Schulz und Maximilian Lange (v.r.) berichteten vom Kita-Praktikum

Schulleiter Frank Kurbjuhn vom Docemus-Campus Neu Zittau
Vertreterin der Handwerkskammer in der Diskussion

Grundschulleiterin Kerstin Catholy erzählte von ihrem Alltag an der Schule
Im Nachgang: Herstellung Sitzordnung zur am Folgetag stattfindenden Deutschprüfung

"Elcoco" zu Gast in Neu Zittau

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Theatergruppe Rüdersdorf
von Wolfgang Kahmann

Am 9. Mai gastierte mit Unterstützung des Fördervereins Kirche Neu Zittau e.V. die Theatergruppe "Theater-Werkstatt-Elcoco" aus Rüdersdorf im Neu Zittauer Gotteshaus an der Geschwister-Scholl-Straße.  

Auf dem Spielplan stand "Der Kleine Prinz in uns". Die Gruppe verstand es, ein Stück voller Weisheit, stiller Poesie und nachdenklichen Momenten auf die Bühne zu zaubern. Und das auf einem darstellerischen Niveau, dass das Publikum überzeugte und zu langem, dankbaren Applaus veranlasste.


Die nächste Veranstaltung in der Neu Zittau Kirche findet als Liederabend mit dem "Duo Scaramuccio", bestehend aus Sylvia Tazberik (Gesang) und Michael Kornmacher (Gitarre) am 20. Juni 2015 um 19 Uhr statt. Dann erklingen englische Lautenlieder von Chopin, Dowland, Hammerschmidt, Matiegka, Moniuszko, Morley, Schubert und Schumann sowie eigene Bearbeitungen romantischer Klavierlieder.

Neu Zittauer Kirche am 9.5.15: "Der kleine Prinz in uns", insziniert von der Theatergruppe Elcoco Rüdersdorf

"Duo Scaramuccio" am 20. Juni in Neu Zittau

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Duo Scaramuccio
Die nächste Veranstaltung mit Unterstützung des Fördervereins Kirche Neu Zittau findet als Liederabend mit dem "Duo Scaramuccio", bestehend aus Sylvia Tazberik (Gesang) und Michael Kornmacher (Gitarre) am 20. Juni 2015 um 19 Uhr statt in der Kirche Neu Zittau statt. Dann erklingen englische Lautenlieder von Chopin, Dowland, Hammerschmidt, Matiegka, Moniuszko, Morley, Schubert und Schumann sowie eigene Bearbeitungen romantischer Klavierlieder. 

Seit 2004 musizieren Sylvia Tazberik und Michael Kornmacher im Duo Scaramuccio kontinuierlich miteinander. Schon im ersten Programm “Music for a While” wurden neben Liedern aus Barock, Renaissance und Klassik eigene Bearbeitungen von Opernarien zu Gehör gebracht. Das Duo setzt sich nicht nur für die Pflege des bestehenden Repertoires ein, sondern erweitert es regelmäßig.


Die Sopranistin Sylvia Tazberik wurde in der Slowakei geboren und wuchs in Berlin auf. Von 1989-97 studierte sie klassischen Gesang an den Musikhochschulen in Dresden und in Berlin bei Peter Herrmann. Es folgten Meisterkurse u.a. bei Elio Battaglia, Ute Trekel-Burckhardt, Harry Kupfer, Norma Sharp und Eric Menzel. Seit dem Abschluß als Diplomsängerin ist sie freischaffend tätig und in Opern sowie bei Lieder- und Konzertabenden mit verschiedenen Instrumentalbesetzungen sowie in experimentellen Performances zu erleben. Mit dem Ensemble „Zeit für Barock“ tritt sie deutschlandweit auf. Neben ihrer Leidenschaft für das italienische Belcanto und die großen Klassiker nimmt sie sich auch Zeit, in die musikalische Welt der Hildegard von Bingen einzutauchen.
Auch als Opern-Chorsängerin ist sie aktiv und gehört den Extra-Chören der Deutschen Oper und der Komischen Oper Berlin an. Konzertreisen führten sie in die Slowakei, nach Polen, England, Italien, Australien, China und Indonesien. Als Theaterpädagogin gibt sie Opernworkshops, u.a. an der Staatsoper Berlin, und leitet spiel- und singwütige Theatergruppen an. In ihrer Freizeit lernt sie Polnisch und unternimmt Wanderungen per Fuß und Fahrrad in die Natur.


Der in Hildesheim geborene Gitarrist Michael Kornmacher studierte Konzertgitarre an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Martin Rennert. In Meisterkursen bei Alvaro Pieri, Angelo Gilardino u. Hubert Käppel vervollständigte er seine Ausbildung. Kornmacher trat solistisch, als Begleiter und als Theatermusiker auf, unter anderem an der Deutschen Oper Berlin, der Neuköllner Oper und dem Victoria Theater Oslo. Er inszenierte mehrere Theaterstücke und eine Oper für Kinder. Kornmacher beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit der Gitarre als Instrument in der Kammermusik. Seine Konzerttättigkeit führte ihn u.a. in die Akademie der Künste und zur Schlössernacht nach Potsdam.

TV Produktion bittet um Mithilfe

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Die Bürgerinitative Gosener Wiesen bittet um Unterstützung: 

Für eine TV-Produktion werden durch Fluglärm betroffene Bürgerinnen und Bürger aus der Gemeinde Gosen-Neu Zittau gebeten sich zu melden. Im Zuge einer Dokumentation wird im Vorfeld der für 2017 anvisierten Eröffnung des Flughafen BER in Schönefeld die aktuell seit 2. Mai 2015 hervorgerufenen zusätzlichen Auswirkungen infolge der Inbetriebnahme der BER-Südbahn ins Blickfeld genommen. Bei Interesse bitte per E-Mail an info@bi-gosener-wiesen.de, Telefon 0171-2173608 oder PN Kontakt aufnehmen.

Die Lärmpegel in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau haben sich seit 2. Mai auf Grund der neuen Routenlage im Vergleich zu den Vormonaten um rund 6 dB erhöht. Das entspricht einer Verdoppelung des bisher vorhandenen Fluglärms mit (noch) identischer Anzahl der Überflüge. Nach Eröffnung des BER wird die Anzahl die Überflüge um ein Vielfaches ansteigen. 

Dabei liegt ein Teil des Ortsteiles Gosen innerhalb des im Zuge des Planfeststellungsverfahrens durch den Flughafen rechnerisch ermittelten entschädigungsfähigen und für Schallschutz anspruchsberechtigten Nachtschutzgebietes. Diese Grenze verläuft subjektiv willkürlich über Straßen und Grundstücke hinweg. Der Lärm zeigt allerdings keinen Anstalten, an den Grenzen über Schallschutz oder Nicht-Schallschutz Halt zu machen.

- Fluglärmmessstation Gosen (Standort Eichwalder Straße): http://www.dfld.de/Mess.php?R=002&S=014
- Bürgerinitiative Gosener Wiesen (gegründet 2011): http://www.bi-gosener-wiesen.de
- Bürgerverein Brandenburg Berlin e.V.: http://www.bvbb-ev.de 

Konzert abgesagt

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Das für den 23. Mai 2015  angekündigte Gitarren-Konzert findet nicht statt. Der Förderverein Kirche Neu Zittau teilte mit, dass der Künstler im Jahr 2016 in der Kirche Neu Zittau auftreten wird.
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