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Channel: Kappstrom.de - Gosen-Neu Zittau Blog
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Verkehrseinschränkungen am Müggelheimer Dorfanger

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Beginn der Arbeiten vom 01.07.13
Auf längere Fahrzeit mit PKW und Nahverkehr muss man sich aktuell in Müggelheim einstellen. Wer aus Köpenick kommend oder in Richtung Berlin die Straße Alt-Mügelheim befahren möchte, wird im Ortskern durch eine Straßenbaustelle entlang des gesamten Dorfangers aufgehalten. Die Einschränkungen werden bis Ende Juli anhalten. Am 1. Juli begann man an der Südseite mit der Herstellung von Behelfsfahrbahnen und Einrichtung von Ersatzhaltestellen für die BVG-Buslinie.

Flughafen misst in Müggelheim

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Müggelheim, Sobernheimer Straße
Seit dem 28. Juni 2013 steht für vier Wochen eine mobile Fluglärm-Messstation der Flughafengesellschaft (FBB) an der Müggelheimer Sobernheimer Straße. Sie wurde auf Antrag der Bürgerinitiative Müggelheim (BIM) und mit Unterstützung des Bezirksamtes von Treptow/Köpenick ca. 500 Meter außerhalb der Tagschutzzone aufgestellt. Sie soll vor allem Vergleichsdaten für die Aufstellung einer solchen Station ebenfalls in einem Ferienmonat nach vollständiger Eröffnung des BER liefern.

"Keine Wiederkehr erwünscht" - Gosener berichten von Internierung 1946

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Werner Weise und Gisela Kurth 
berichten aus der Zeit Ihrer 
Internierung von 1946 bis 1948.
Was die beiden Zeitzeugen aus ihren Erlebnissen der Nachkriegszeit berichten konnten, sorgte für Entsetzen und Traurigkeit. Der Gosener animus-Kulturverein lud anlässlich seines monatlichen Vereinsabend zur ersten Geschichtswerkstatt. Gekommen waren Gisela Kurth (83) und Werner Weise (82) aus Gosen. Beide sind mit 16 Jahren 1946 unter Vorwänden für viele Jahre in Lager der russischen Armee auf deutschen Gebiet verschleppt worden. Erst nach langen drei Jahren wurde sie entlassen. Grund der Internierung waren wohl Listen, die seinerzeit im Dorf geführt worden sind. 


 
Darauf standen verhängnisvoller Weise ihre beiden Namen. Unter menschenunwürdigen Umständen, täglich mit dem Tod bedroht, der Willkür von Bewachern und Militär ausgesetzt, konnten beide von Glück reden alles überlebt zu haben. "Man hatte es uns im Dorf danach spüren lassen, dass wir nicht wiederkommen sollten" sagte Gisela Kurth. Ja es gab sogar auf Listen den Vermerk "Wiederkehr nicht erwünscht". Der Tod wurde einkalkuliert. Erst nach der Wende 1989 erfolgte über die Flüchtlingslagerstelle Berlin-Marienfelde eine Entschädigung. Auch der ehemalige Bürgermeister von Gosen, Rainer Stockfisch, "war der einzige, der sich nach der Wende um uns gekümmert hatte", ergänzte Werner Weise. 

Die rund 50 Besucher in den Räumen des Vereines am Müggelpark 31 hörten den Detailreichen und aussagekräftigen Worten von Kurth und Weise gebannt zu. Nachfragen wurde beantwortet. Zur Dokumentierung wurde die Veranstaltung durch André Organiska filmisch festgehalten. Die Aufnahmen münden in eine Gesamtdarstellung weiterer geplanter derartiger Veranstaltungen. Der nächste Abend der Geschichtswerkstatt wird sich mit dem Zeitraum "Gründung der DDR - was fand in Gosen statt" befassen.

Kommentar zum Ermittlungsverfahren gegen Amtsdirektor Schröder

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Kommentar 
André Organiska
Kommentar von André Organiska

Da waren viele überrascht "Ermittlungen gegen Amtsdirektor". Und das im rbb-Fernsehen, wo man bisher nur das Thema Gosener Wiesen und Flughafen in Bezug zur Gemeinde vernahm. Was war geschehen: Laut rbb-Meldung vom 28. Juni 2013 gab es in den Amtsräumen sowie im Privathaus des Spreenhagener Amtsdirektors Hans-Joachim Schröder, wohl erneut, eine Hausdurchsuchung der Neuruppiner Staatsanwaltschaft. Grund sei eine anonyme Anzeige gegen Schröder gewesen: er hätte einer Baufirma Aufträge zugespielt und im Gegenzug Bauleistungen an seinem Privathaus erhalten. Vorteilsnahme und Bestechlichkeit heißt das übersetzt. Das Verfahren soll bereits seit einem Jahr laufen.





Vorzeigemodell
Nun muss man wissen, das besagte Staatsanwaltschaft für das gesamte Land Brandenburg in Bezug auf Korruptionsfälle zuständig ist. Es wird sich damit der Bekämpfung dieser Kriminalität massiv gewidmet und 2001 eine zentrale Stelle geschaffen. Sie ist hochgelobt, deutschlandweit ein Vorzeigemodell und beratend im Ausland für Staaten und Behörden beim Aufbau von Anti-Korruptionseinheiten tätig. In den Räumen der Behörde stapeln sich beschlagnahmte Akten und Unterlagen, die ausgewertet werden müssen. Allein ein Staatsanwalt hat bis zu 60 Verfahren gleichzeitig zu bearbeiten. Und es werden immer mehr, die Zahl hat sich seit 2001 von 150 auf 300 verdoppelt. Die Fälle sind meist spektakulär – es geht um korrupte Politiker, Beamte und Unternehmer und das weit verbreitete „Eine Hand wäscht die andere“. Für das Bundesjustizministerium und die Europäische Union beraten die Neuruppiner Behörden in China, Serbien, Rumänien, Russland, Türkei, im Nahen Osten, Lettland und vielen anderen Ländern beim Aufbau eigener Strukturen im Kampf gegen Korruption. Brandenburg leistet Aufbauhilfe. 

Unschuldsvermutung gilt Uneingeschränkt
Man muss auch wissen und vor allen Dingen im Fall Schröder berücksichtigen: Es gilt noch immer, solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, die Unschuldsvermutung. Da die Anzeige anonym gestellt wurde, ist es der Staatsanwaltschaft lediglich mit eigener Recherche möglich, die Wahrheit herauszufinden. Schade, dass sich der/die Anzeigende der Mithilfe entzieht. Man mag zum Amtsdirektor stehen, wie man möchte, eine "öffentliche Hinrichtung" allein durch die Tatsache einer Hausdurchsuchung, ist fragwürdig. Klar müssen Medien berichten. Haben wir auch getan und die Fakten veröffentlicht. Aber im Dorffunk konnte man hören "naja, da wird schon etwas dran sein, wenn es im Fernsehen kommt", oder "Hausdurchsuchungen gibt es nicht ohne Grund". Richtig, der Grund ist die anonyme Anzeige. Nicht mehr und nicht weniger. Die kann jederzeit gestellt werden und führt zu einem weiteren Ermittlungsverfahren in der Statistik der Neuruppiner Behörde mit allen aktuellen Folgen für den Beschuldigten. 

Kritik
Schröder sagte der Märkischen Oderzeitung, dass er die Baufirma nicht in seinem Hof hatte und wies die Vorwürfe zurück. Das muss man akzeptieren. So, wie man auch wahrnehmen muss, dass der seit 1992 im Amt befindliche Chef Schröder alle drei amtszugehörigen Gemeinden und das Amt selbst erfolgreich und nachhaltig schuldenfrei hält. Die Infrastruktur der Orte ist stetig entwickelt worden und kann sich sehen lassen. Er stand aber auch oft infolge seine Verhaltens in der Kritik. Er fährt Menschen verbal an, sagt unmissverständlich, wo es lang geht, sieht Angriffen gelassen entgegen und kann dank seines Wissens und seiner Erfahrungen Argumente vortragen. Er bewältigt sogut wie ohne Urlaub die Aufgaben. In Augen einiger mal zu langsam, mal zu schnell. Das ist alles jedoch nicht strafbar und schon gar nicht ein Fall für den Staatsanwalt.

Sitzung der Fluglärmkommission vorgezogen

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Die mittlerweile 86. Sitzung der Fluglärmkommission (FLK) zum Flughafen Schönefeld wird vorgezogen. Eine zunächst für Oktober 2013 geplante zweite Zusammenkunft des Jahres soll nun bereits am 26. August in Schönefeld in der Nähe des neuen Terminals stattfinden. "Aufgrund der aktuellen Debatten halten wir es für geboten, die für Oktober 2013 geplante 86. Sitzung der Fluglärmkommission (FLK) Berlin-Schönefeld früher durchzuführen", äußerte Torsten Schulze von der Geschäftsführung der FLK in einer Mitteilung an alle FLK-Mitglieder.

Jazz in der Kirche am 27. Juli

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Birgitta Flick Quartett
Mit Unterstützung des Kirchfördervereins Neu Zittau findet am 27. Juli 2013 um 18 Uhr in der Kirche an der Geschwister-Scholl-Straße ein Jazz-Konzert statt. Das Birgitta Flick Quartett wird mit Jazz-Darbietungen aufreten. Mit den Kompositionen von Birgitta Flick sind es vor allem die weiten und rätselhaften Landschaften Schwedens, die vor dem geistigen Auge erscheinen. Landschaften, die mal lieblich und unaufgeregt daherkommen und dann doch bizarr und wunderlich anmuten. Zusammen mit ihrem Quartett ertastet Birgitta Flick musikalisch die ungleichen Gebiete, erkundet die Offenheit und Weite des Landes, sammelt Motive und Klangfragmente, die sich zu einem mythischen Balladen-Geflecht verdichten. 


 
Gleich den immer wiederkehrenden Leitmotiven in Per Olov Enquists Roman „Kapten Nemos bibliotek“, entsteht eine Musik, deren Bilder einen unausweichlichen Sog ausüben, deren poetische Klangwelt reichlich Raum für Fantasie und Vorstellungskraft birgt. Diesen Raum weiß die Berliner Saxophonistin mit ihrem Quartett auszuloten. Mit jedem Stück spricht sie eine musikalische Einladung an diejenigen aus, die die Schwelle zum Fantastischen nur zu gerne überschreiten. In engen Kontakt mit der Sprache, Landschaft und Musik Schwedens kam Birgitta während sie 2008 für einige Monate in Stockholm lebte und studierte. Von Anfang 2011 bis Anfang 2012 ermöglichte ihr ein einjähriges Stipendium des Landes Berlin die Verwirklichung eines Forschungs- und Kompositionsprojektes im Bereich der traditionellen schwedischen Musik. Nach umfassender Recherche, vor allem zur pastoralen Musik der Region Dalarna, komponierte sie einen Zyklus für das Ensemble „Freischwimmer XL“, in dem das Quartett auf die schwedische Sängerin Lina Nyberg und die Berliner Musiker Nico Lohmann und Silke Eberhard trifft. 2012 wurde Birgitta mit der deutsch-skandinavischen Band Flickstick mit dem JazzBaltica Förderpreis ausgezeichnet. Aufgenommen von Walter Quintus, erscheint Anfang Juni 2013 „Yingying“, die Debut-CD des Quartetts, in der Reihe „Next Generation“ von Jazz thing und dem Label Doublemoon.

Hochzeit am Seddinsee

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12. Juli 2013 in Gosen. Direkt am Ufer des Seddinsees fand an der Liegewiese eine Hochzeit statt. Das Griechische Restaurant Anthos richtet die Veranstaltung aus. Eigens dafür wurde eine Holz-Terrasse an die vor kurzem errichtete Strandbar angebaut. An einem lauen Sommerabend war die Hochzeit Premiere für zukünftige Feste direkt am Ufer des Sees.

Silbermedaillen für Gosener Radsportlerin in Portugal

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Bei den Nachwuchs-Europameisterschaften in Amadia (Portugal) Anfang Juli 2013 gewann Doreen Heinze (Foto: rechts) aus Gosen ihre zweite Medaille und damit Silber. Die Radsportlerin des Radsportclub Cottbus (RSC) gewann im 500-m-Zeitfahren der Juniorinnen den zweiten Platz hinter der Französin Melissandre Pain, die 35,387 Sekunden benötigte und damit 88 Hundertstel schneller war als die 16-jährige Brandenburgerin. Dritte und somit Bronze errang die Russin Tatiana Kiselova. Nur einen Tag später gab es im Teamsprint die zweite Silbermedaille für Doreen Heinze zusammen mit Lisa Klein.

Windmühle für die Kita "Rappelkiste"

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Kita-Leiterin Ines Ziller (links ) 
und Dirk Brennecke, Vorarbeiter 
der Stienitzsee GmbH
Geschenk: Eine durch die Stienitzsee GmbH aus Gosen mit Rest- und Verschnittholz für die Neu Zittauer Kita "Rappelkiste" gebaute Windmühle steht seit dem 25. Juli 2013 auf der Wiese vor dem Eingang der Einrichtung. Ines Ziller, Kita-Leiterin, bedankte sich nach der Übergabe bei Vorarbeiter Dirk Brennecke für die Arbeit. Die Stienitzsee GmbH ist ein zertifiziertes Unternehmen für die Beschäftigung, Qualifizierung und Vermittlung von Langzeitarbeitslosen im Landkreis Oder Spree und Märkisch-Oderland.

4. Dorffest der Gemeinde Gosen-Neu Zittau vom 16. bis 18.08.13 in Gosen

Erneute Premiere in Neu Zittau

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Zum 10. Mal wird die Theater-Gruppe "Theater in der Kirche" anlässlich des gemeinsamen Dorffestes der Gemeinde Gosen-Neu Zittau im Ortsteil an der Spree in Neu Zittau am 17.08.2013 um 19 Uhr mit dem Stück "Mein Freund Harvey" von Mary Chase zu Gast sein. Unterstützt vom Kirchbauverein Neu Zittau unter Vorsitz von Wolfgang Kahmann finden bereits in der Woche zuvor Proben dazu im Gotteshaus statt. "Es ist ein ganz besonderer Höhepunkt unserer Veranstaltungen in diesem Jahr", so Wolfgang Kahmann. Zudem feiert der Kirchbauverein sein 10-jähriges Jubiläum. Zu Beginn der Aufführung wird es hierzu eine kleine Ansprache geben. Der Eintritt ist frei.

Dorffest 2013

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Fast bis zur letzten Minute war strahlender Sonnenschein zu erleben. Erst am Sonntagabend zog es zu mit folgendem Regenschauer. Während des diesjährigen Dorffestes entstanden jede Menge Fotos. Zu finden im nächsten Kappstrom, der bereits am 29. August erscheinen wird. Darin auf sieben prall mit Fotos gefüllten Seiten wird sich der eine oder andere wiedererkennen.

Schlüsselübergabe für Kita-Anbau Neu Zittau

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Um die Kinder ging es. Diese studierten ein kleines Programm 
zur Schlüsselübergabe ein. Im Hintergrund ist Bürgermeister 
Horst Buch zu sehen.
Unter 3-Jährige können sich in der Gemeinde freuen. Nach rund 18 Monaten Bauzeit wurde am 30. August 2013 an der Neuer Zittauer Berliner Straße der Erweiterungsbau der Kita Rappelkiste eingeweiht. "Man ist im Kostenrahmen geblieben", so Bürgermeister der Gemeinde Gosen-Neu Zittau Horst Buch. Bei Beschlussfassung für den Anbau wurden Kosten in Höhe von rund 900.000 Euro erwartet, wobei der Bund Gelder dazusteuerte. Träger der Einrichtung ist die Gemeinde unterstützt vom Amt Spreenhagen als Verwaltung.

Helle und auf den neuesten Stand der Technik ausgebaute Räume stehen ab sofort zur Verfügung. Eine eigene Küche ergänzt das in verschiedenen Farbzonen unterteilte Haus. Kita-Chefin Ines Ziller freute sich nach dem Zerschneiden des roten Bandes über den Neubau und die zukünftige Arbeit mit den Kindern darin. Ortsansässige Firmen übergaben Gastgeschenke und Spenden, so auch Andreas Trötsch und die Docemus Privatschule.

Damit gewährleistet die Gemeinde ihren Einwohnern den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz der bis 3-Jährigen. Als kommende Maßnahme wird der Spielplatz hinter dem Gebäude neu gestaltet.

Kurz vor der Schlüsselübergabe am 30.08.13

Ortsvorsteher Neu Zittau, Andreas Heibuch, hat den Schlüssel

Ines Ziller erhält den Schlüssel vom Bürgermeister Horst Buch

Band zerschneiden durch Kita-Chefin Ines Ziller. Im Hintergrund Andreas Heibuch (Orstvorsteher Neu Zittau), Thomas Schwedowski (Ortsvorsteher Gosen) und Horst Buch (Bürgermeister) (v.l.)

Anschliessender Rundgang durch das Gebäude.






Andreas Trötsch (re.) übergab eine Spende.

Maus-Türöffner-Tag in Gosen

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Am 3. Oktober von 10 bis 15 Uhr, dem WDR-Maus Türöffner-Tag 2013 können groß und klein die 99 Jahre alte und sehr gut erhaltene Evangelische Kirche in Gosen an der Köpenicker Straße erkunden. Zusammen mit sachkundigen Vereinsmitgliedern des 2008 gegründeten Fördervereins Dorfkirche Gosen e.V. kann der Turm bestiegen, die dortigen Glocken und das neue und alte Uhrwerk besichtigt werden. Es wird gezeigt, wie die historische "Dinse"-Orgel funktioniert und alles Wissenswerte über Historie und aktuelle Sanierungsmaßnahmen vorgestellt. Vielleicht findet jemand die Kirchenmaus.
http://www.wdrmaus.de/tuerenauf2013/uebersicht1.php5

Gosener Eiche in Gefahr

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Die Gosener Eiche im Oktober 2013
(ao) Ungemach droht dem Gosener Wahrzeichen. Die Eiche an der zentralen Kreuzung des Ortes soll nach aktueller Aussage der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) in Beeskow nicht mehr standsicher sein. Der bereits seit 1938 unter Schutz stehende Baum ist laut Angaben der dem Umweltamt des Landkreises Oder Spree unterstellten Behörde, bereits seit längerer Zeit durch Pilzbefall beeinträchtigt. Zudem sei die Restwandstärke mittlerweile unzureichend. Für das Amt Spreenhagen erledigte bisher die UNB Begutachtung und Pflege. Sicher ist, dass der Baum nicht mehr als Naturdenkmal weitergeführt wird, so die Behörde. Auch die Beibehaltung des Biotopstatus sei aufgrund der Nähe zur Bushaltestelle und Kreuzung Eichwalder Straße/ Seetraße nicht mehr möglich.

Wenn man die Eiche zur Zeit anschaut, bemerkt man starkes Austreiben von Blättern. Sie ist Grün. Eine im Raum stehende Fällung wird von vielen Einwohnern der Gemeinde abgelehnt. Es gibt Sicherungsmaßnahmen, die das Wahrzeichen erhalten könnten, so Gemeindevertreter André Organiska. Entscheiden wird die Gemeinde. In der Hoffnung, dass nicht voreilig Tatsachen geschaffen werden, finden zur Zeit Absprachen zwischen dem Naturschutzbeirat in Beeskow, vertreten durch Anja Grabs, dem Umweltamt sowie der Gemeinde statt.

Theater in der Kirche am 9. November 2013

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Ein für den 19. Oktober 2013 genannter Termin für diese Veranstaltung ist fehlerhaft. Das Stück wird am 9. November 2013 aufgeführt.

Zu einer neuen Auflage einer Theateraufführung kommt es am 9. November um 19 Uhr in der Gosener Kirche. Das "Romantische Theater Rüdersdorf" tritt am Samstag zum dritten Mal in der durch den Förderverein Dorfkirche Gosen unterstützten Veranstaltungsreihe auf. Gezeigt wird der Einakter "Der Bär" und "Der Heiratsantrag" sowie als Vorspiel die "Tragödie wider Willen" von Anton Tschechow. Die Einnahmen dieser Aufführung wie auch bisheriger Konzerte, Ausstellungen und Lesungen kommen dem Erhalt und Restaurierung des Gebäudes zu Gute.

Gastspiel in Gosen des Romantischen Theater Rüdersdorf vor vollem Haus

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Es war wieder soweit und das Romantische Theater Rüdersdorf gab am 9. November 2013 sein diesjähriges Gastspiel in der beheizten Gosener Dorfkirche. Das Amateurtheater, übrigens seit Mai 2013 als gemeinnütziger Verein organisiert, hat seine schauspielerische Heimat auf der Bühne des  Kulturhauses Rüdersdorf.



 
Nach „Rom ist auch nicht alles!“ 2011 und „Sie können kochen?“ 2012 hatte sich das 9köpfige Ensemble um die Regisseure Andrea Dettmar und Hans Gerlach auch in diesem Jahr wieder einen komödiantischen Stoff vorgenommen und schufen einen entspannten und lustigen Abend für die ganze Familie. Zur Aufführung kamen drei Einakter von Anton Tschechow. Der Abend begann mit der „Tragödie wider Willen“ als Vorspiel. Ein vielbeschäftigter Ehemann wird durch die Mühle seines Alltags derart zerrieben, dass er sich Rat und Hilfe bei seinem Freund sucht. Er kann einfach nicht mehr so weiter leben. Das der Freund ihm dabei eine Hilfe sein könnte, bleibt aber eine Illusion. Es folgten zwei Komödien. In „Der Bär“ besucht ein in Not geratener Gutsbesitzer alle seine Schuldner und versucht sein Geld wieder einzutreiben. Er braucht das Geld, da ansonsten sein Gut unter den Hammer kommt. Doch auch bei einer in Trauer lebenden Witwe beißt er sich alle Zähne aus. Was passiert, wenn ein heiratswilliger Hypochonder Gefallen an der jungen bäuerlichen Nachbarin findet, erfuhren die rund 100 Besucher im Gosener Gotteshaus anschließend in „Der Heiratsantrag“. Wie sagt er es der Geliebten am besten, um sie auch zu erreichen? Es erweist sich als schwierig für ihn eine Konversation zu führen, die einige unerwartete Untiefen zu Tage fördert. www.kirche-gosen.de








Gosener Weihnachtsbäckerei am 26.11.

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Am 26. November 2013 ab 9 Uhr lädt der real-Markt Gosen zu seiner diesjährigen Weihnachtsbäckerei. Das Backen der Plätzchen findet mit Unterstützung der Hausbäckerei statt. Gleichzeitig wird ein Adventsbrot für die Hausbäckerei neu ins Sortiment aufgenommen. Pro verkauften Brot im Aktionszeitraum (bis 24.12.2013) werden 0,50 € an den beteiligten Kindergarten gespendet.

Con-Brio-Chor in Gosen am 7. Dezember 2013

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Am Samstag, den 07.12.2013 findet in der Dorfkirche Gosen das diesjährige Weihnachtskonzert mit dem Con-Brio-Chor aus Fürstenwalde statt.  Konzertbeginn ist um 16.30 Uhr, davor gibt es ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen für alle Besucher.
Der Eintritt ist frei, Spenden für die Erhaltung und Sanierung der Gosener Dorfkirche sind wie immer herzlich willkommen! Die Kirche ist beheizt.

Es weihnachtet an der Grundschule Neu Zittau …

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von den „Rasenden Reportern“ und Frau Luksch

Unsere Flex-Klassen hatten in den Projekttagen viel Abwechslung. So konnten sie Plätzchen backen, Weihnachtsgestecke herstellen, Fensterbilder für unsere Schule schneiden, mit Salzteig basteln und und und. Das Plätzchenbacken wurde von zwei Muttis betreut. Die Plätzchen, genauso wie einige andere tolle Weihnachtsbasteleien, sollen auf dem Weihnachtsmarkt verkauft werden.

Die Gruppe "Weihnachtsbaum" mit 15 Kindern aus den Klassen 3 bis 5 wurde von Frau Breternitz geleitet. Sie stellten Weihnachtsdeko her, laminierten und schnitten sie aus. Diese sollen dann den Weihnachtsbaum vom Neu Zittauer Weihnachtsmarkt schmücken. Außerdem lernten die Kinder wie man Kartons schön verpackt. Denn auch einige Geschenke werden an bzw. unter dem Weihnachtsbaum zu sehen sein.


Bei Frau Rudolph erlernten Kinder von der 3. bis 6. Klasse die Falttechnik. So entstanden verschiedene Sterne und kleine Kästchen, die weihnachtlich verziert als Geschenk genutzt werden können. Alle Kinder waren eifrig dabei. Ihr Ziel war es besonders schöne Sachen für unseren Verkaufsstand herzustellen.


Unsere Kunstlehrerin Frau Berger und zwei Muttis betreuten die Encaustinggruppe, in der Kinder von Klasse 4 bis 6 arbeiteten. Sie erlernten die Kunst der Wachsmalerei. Ihr Ziel war es, diese Glückwunschkarten auf dem Weihnachtsmarkt zu verkaufen. Den Kindern bereitete diese Arbeit viel Spaß. Zwei Jungen aus Klasse 6 hatten die Aufgabe  den Eingangsbereich unserer Schule winterlich zu schmücken.

Eine Schülergruppe ging am Mittwoch zum Kaniswall, um dort Weihnachtsgestecke zu basteln und Plätzchen zu backen. Am besten gefiel allen das Heuzimmer, wo sie sich zwischendurch mal so richtig ausruhen konnten. Am Donnerstag und Freitag bastelten die Kinder aus der 3. bis 6. Klasse Jutesäckchen bei Frau Westphal zum  Verstauen der Geschenke.


Bei uns, den „Rasenden Reportern“, waren 17 Schüler  aus den Klassen 3 bis 6. Wir interviewten die Kinder, fotografierten in den Gruppen und schrieben kleine Artikel. Dann brachten wir die in diesem Bericht über unsere Projekttage zusammen.
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