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TV-Bericht zur "Neuen Fahlenbergbrücke"über Gosener Kanal

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Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch im Interview
von André Organiska

Das Thema "Neue Fahlenbergbrücke" lässt die Region nicht in Ruhe. Ein aktueller TV-Bericht von BBB-TV dokumentiert die derzeitige Situation und zeigt Aussichten für die Zukunft. Mit dabei ist Gunda Kruggel, Managerin des Müggelpark-Centers im Ortsteil Gosen der Gemeinde Gosen-Neu Zittau und Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch sowie Treptow-Köpenicks Baustadtrat Rainer Hölmer. Alle argumentieren einhellig und treten für eine Ersatzlösung während der geplanten Bauzeit von 2-3 Jahren ein. Unterstützt von innerhalb nur zweier Monate gesammelten 11.300 Unterschriften von Berliner und Brandenburgern, hat die Region ein eindeutiges Votum für eine Behelfsbrücke über den Gosener Kanal abgegeben. Zum Bericht hier klicken.

Liste der Wahlveranstaltungen und Foren in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau

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Die Kommunalwahlen stehen vor der Tür und einige der Wahlvorschlagstträger führen Informationsveranstaltungen durch. Nachfolgend die Aufstellung der bekannten Termine.   
(Stand 14.04.2014)
  • 27. April 2014 - (So.) - 11 Uhr - CDU, Spreebrücke Neu Zittau, Spreebordstraße, Begehung
  • 1. Mai 2014 - (Do.) -  12-16 Uhr - FFw Gosen, Feuerwache, mit Grill und Unterhaltung
  • 8. Mai 2014 - (Do.) - 19 Uhr - Günter Sierakowski, Gaststätte "Gemütlichkeit",  -Vereine, Diskussion
  • 10. Mai 2014 - (Sa.) - Uhrzeit ? - FFw Neu Zittau bei Frühjahrsputz Kita Neu Zittau
  • 10. Mai 2014 - (Sa.) - 15-16:30 Uhr - alle Bewerber bei MOZ-Kandidaten-Forum bei animus e.V. Gosen. Moderiert
  • 10. Mai 2014 - (Sa.) - 15 Uhr - BVB/Freie Wähler, Grillen Festplatz neben Kirche Neu Zittau
  • 11. Mai 2014 - (So.) - 11 Uhr - B90/Grünen, Gosen Eiche. - "Muss die Eiche gefällt werden?", Begehung
  • 11. Mai 2014 - (So.) - 15 Uhr - SPD, Vorstellung der Kandidaten, Märkischer Hof Gosen
  • 12. Mai 2014 - (Mo.) - Uhrzeit ? - FFw Neu Zittau, Gaststätte "Gemütlichkeit", Diskussion
  • 14. Mai 2014 - (Mi.) - 19 Uhr - CDU, Kandidaten-Vorstellung, Gaststätte "Gemütlichkeit", Diskussion
  • 15. Mai 2014 - (Do.) - 19 Uhr - Günter Sierakowski, Gaststätte "Märkischer Hof Gosen", -Stärkung der Ortsparlamente
  • 17. Mai 2014 - (Sa.) - 18 Uhr - CDU, Kandidaten-Vorstellung, Strandbar "Athos", Infoparty mit 1 Faß Freibier
  • 18. Mai 2014 - (So.) - 14 Uhr - B90/Grünen, Mühlenberg Neu Zittau. -Ambrosia, Begehung
  • 24. Mai 2014 - (Sa.) - 15 Uhr - alle Bewerber bei Mieterfest Paasche AG, Parkplatz Gosener Berge

Online und Offline - Briefwahl-Tipps

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Wahlscheinantrag
Am 25. Mai ist Kommunal- und Europawahl
 

Sie sind am 25. Mai im Urlaub? Sie sind nicht zu Hause? Dann wählen Sie einfach per Briefwahl! Die können Sie ohne Angabe von Gründen beantragen. Der Weg ist ganz einfach!
 

Sie erhalten bis Anfang Mai Ihre Wahlbenachrichtigungskarte
Füllen Sie auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte den Antrag auf Zusendung der Briefwahlunterlagen vollständig aus. Senden Sie den ausgefüllten Antrag per Post an Ihr Amt. Sie können den Antrag auch per Telefax oder E-Mail stellen. Anschließend erhalten Sie die Briefwahlunterlagen zusammen mit einem Merkblatt zur Briefwahl per Post nach Hause.
Füllen Sie die Wahlunterlagen aus. Die Rücksendung an Ihre Stadt oder Ihre Gemeinde übernimmt kostenlos die Deutsche Post AG.

Oder Online ausfüllen - aber postalisch absenden
Aktuelle Hinweise zur Briefwahl finden Sie auf der Seite des Bundeswahlleiters und des Landes Brandenburg hier. Dort können Sie online den gemeinsamen Wahlscheinantrag für Europa- und Kommunalwahl ausfüllen, müssen diesen allerdings noch immer ausdrucken und an das Wahlamt (Amt Spreenhagen, Wahlleiter, Hauptstraße 13, 15528 Spreenhagen) senden oder persönlich abgeben.

Briefwahl ohne Benachrichtigungskarte
Sie können auch ab sofort ohne Wahlbenachrichtigungskarte die Wahlunterlagen bei Ihrer Gemeindebehörde beantragen. Sie erhalten Ihre Wahlunterlagen zugeschickt, sobald die Stimmzettel gedruckt sind. Dies ist etwa vier bis sechs Wochen vor der Wahl der Fall.
Ein formloses Schreiben mit Angabe Ihres vollständigen Namens, Geburtsdatums und Ihrer Adresse genügt. Der Antrag wird als E-Mail, Telefax oder per Post angenommen.
 

Und wenn Sie keine Benachrichtigung erhalten haben?
Wenn Sie Ihre Benachrichtigung zur Wahl bis 14 Tage vor dem Wahltermin nicht erhalten haben, wenden Sie sich bitte an Ihre Stadt oder Ihre Gemeinde.
 

Briefwahl für andere beantragen
Sie wollen den Antrag zur Briefwahl für eine andere Person stellen? Dann brauchen Sie deren schriftliche Vollmacht. Mit ihr weisen Sie nach, dass Sie berechtigt sind, den Antrag zu stellen.
 

Sie wollen die Briefwahlunterlagen (samt Wahlschein) für eine andere Person abholen? Auch dazu brauchen Sie deren schriftliche Vollmacht.
Auch innerhalb der Familie gilt: Eine schriftliche Vollmacht ist Pflicht.
Wichtig: Als bevollmächtigte Person dürfen Sie höchstens vier Wahlberechtigte vertreten.
 

Wussten Sie schon …?
Sie können Ihre Briefwahlunterlagen auch persönlich und direkt im Amt beantragen. Sobald die Briefwahlunterlagen (samt Wahlschein) gedruckt sind, können Sie diese auch dort persönlich abholen. Sie erhalten dann auch Gelegenheit, gleich vor Ort Ihre Stimme abzugeben. Alles, was Sie brauchen, ist Ihre Wahlbenachrichtigung und einen gültigen Personalausweis.

Kommunalwahl 2014: Maria Pfennig kandidert für Gemeindevertretung

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Maria Pfennig
Maria Pfennig, Geschäftsführerin, verheiratet, parteilos, zwei volljährige Töchter schreibt:

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, „Altes bewahren und Neues wagen“ – das ist meine Motivation, zur Gemeindevertretungswahl Gosen/ Neu Zittau im Verbund der Freien Wähler (BVB/ Freie Wähler) anzutreten. Als Neubürgerin der Region, habe ich großes Interesse daran, die hier noch vorhandenen Strukturen und Kulturen von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Heimatverbundenheit zu stärken. 


Gleichermaßen ist es mein Ziel, die Zukunft mitzugestalten und sich den unausweichlichen Veränderungsprozessen zu öffnen und diese zielgerichtet zu steuern. Aus meiner kommunalpolitischen Erfahrung im Berliner Stadtbezirk Pankow/ Prenzlauer Berg kenne ich die Problemlagen und Verdrängungsprozesse sehr gut, die sich häufen, wenn Wandel und Wachstum nicht gesteuert und Veränderungen in der Gesellschaft verschlafen werden. Die Attraktivität für junge Menschen und Familien zu erhalten bzw. zu erhöhen, ist mir mein Kernthema. Dazu gehören hochwertige und ausreichende Angebote des Wohnens, der Betreuung, Bildung, Förderung und Erziehungsunterstützungen für Familien. 

Ebenso ist die Schaffung ein Jugendangebot, welches den Bedarfen und der Alterstgruppe entspricht, dringend notwendig um die Verbundenheit der jungen Generationen mit ihrer Heimat zu stärken. Mitbestimmung und Mitgestaltung sollten wieder stärker belebt und gelebt werden. Themenspezifische Gemeinderatssitzungen und Sprechstunden, wie z.B. zum Thema Kinderfreundlichkeit der Ortsteile, bei der man Eltern, Pädagogen, Schülersprecher und Jugendliche einlädt, wären vielleicht ein Anfang... 

In meiner Firma leben wir im Rahmen unserer pädagogischen Arbeit den Slogan „Jeder Mensch ist dazu bestimmt ein Erfolg zu sein und wir sind dazu bestimmt diesen Erfolg zu ermöglichen!“ dieses Motto meine ich ernst und dafür stehe ich auch in der politischen Arbeit! Ich trete an um ohne Vorbehalte, ohne alte Verquickungen, mit frischen und kompetenten Ideen, weiblichem Instinkt und viel Humor mit Ihnen gemeinsam diese wunderbare Gegend und das Leben in den Gemeinden zu gestalten! 

Ich freue mich auf Sie! 
Kontakt/ mehr Informationen: www.bvbfw-gosen-neuzittau.de 
Mail an: maria.pfennig@bvbfw-gosen-neuzittau.de
Wählerliste: BVB/ FW (Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen, Freie Wähler)

Kommunalwahl 2014: Vier Bewerber der CDU, darunter ein Bürgermeisterkandidat

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CDU Gosen-Neu Zittau - André Organiska kandiert für das Amt des Bürgermeisters

Erklärtes Ziel von André Organiska ist es, die Einheit der aus den vormals eigenständigen Orten Neu Zittau und Gosen im Jahr 2003 fusionierten neuen Gemeinde Gosen-Neu Zittau herzustellen. Dabei setzt er auf das Gemeinsame. Das kleinkarierte Aufrechnen zwischen den Ortsteilen müsse der Vergangenheit angehören, betont er. "Ein Bürgermeister, der sich nur für einen Ortsteil engagiert, ist nicht tragbar", so Organiska. "Vielmehr müssen alle Gruppen und Interessenvertretungen in die Entscheidungsfindungen eingebettet werden". Dabei ist ihm eine ausgleichende und vermittelnde Handlungsweise in der alltäglichen Arbeit wichtig. Dabei meint er nicht nur die weiteren drei auf der CDU-Liste für Gemeindevertretung und Ortsbeirat kandidierenden Mitstreiter Dieter Eichner, Sabine Hein und Sven Nunvar, sondern auch alle weiteren Vertreter aller Wahlvorschläge. Unabdingbar ist ihm endlich die Einsetzung von Ausschüssen und Berufung von sachkundigen Einwohnern. Seit 2003 findet derartiges in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau nicht mehr statt. "Eine Arbeit ohne Ausschüsse ist in meinen Augen ineffizient und undemokratisch", sagt Organiska.

Unschätzbares Wissen angeeignet
Mit seiner über 10-jährigen kommunalpolitischen Erfahrung und Tätigkeit in Gremien sowie kontinuierlicher Fortführung begonnener Projekte, zeigt er das notwendige Engagement für die Zukunft. Er wohnt mit Ehefrau und Mutter seit dem Jahr 2000 im Ortsteil Gosen unter einem Dach und ist seither in der Gemeinde bekannt und aktiv. Kandidat Organiska besucht seither alle Gemeindevertretersitzungen der Gemeinde, damals noch als Gast in den Besucherrängen. "Es ist sehr Zeitintensiv, aber notwendig, wenn man mitreden will", so Organiska zu den vielen Stunden der Teilnahme. Ein: "ich habe keine Lust", kann es dabei nicht geben. Im Gegenteil, es macht ihm Spaß. Aktuell arbeitet er bereits als gewählter Gemeindevertreter, als Mitglied des Ortsbeirates Gosen, ist Gründungs- und Vorstandsmitglied mehrerer Vereine, wie dem sehr erfolgreichen Förderverein Dorfkirche Gosen. Er besucht Amtsausschusssitzungen in Spreenhagen sowie viele Gemeinde- und Stadtparlamente der Nachbargemeinden und Städte zu deren regelmäßigen Tagungen. Die Vernetzung ist sein Ziel. Das Gespräch mit den Nachbargemeinden ist unumgänglich. Touristische Entwicklung, Beibehaltung der Brückenverbindung nach Berlin und eine Verbesserung der Angebote für Kinder und Jugendliche sind weitere Ziele. Nicht zuletzt muss sich die Gemeinde in Erwartung einer Verwaltungs- oder gar Gemeindegebietsreform zugunsten einer Beibehaltung der Eigenständigkeit positionieren und Auswirkungen des neu auszuweisenden Wasserschutzgebietes einzudämmen.

Oft wird das Erreichte nicht geschätzt
Ebenso sind Arbeitsgruppen wie Planung des Radweges nach Wernsdorf, Energieeinsparungsgruppe, Aufklärung über rechte Bewegungen, Beteiligung an Planungen der Dorffeste weitere Teile seiner Tätigkeit. André Organiska ist seit 1992 mit einem Elektroinstallations- und Elektrohandelsbetrieb beruflich selbständig. Er kann Termine und Aufgaben individuell festlegen. Auch dies ist ein entscheidender Vorteil für Einwohner, Gewerbetreibende und Gäste. Dabei will er die Vergangenheit der durchgeführten Politik in der Gemeinde nicht schlecht machen. "Oft wird das Erreichte nicht geschätzt". Dabei räumt auch Organiska ein, dass man gerade als Kritiker bestimmter Situationen immer lernfähig sein und Fehler korrigieren muss. Zudem hat André Organiska schon immer ein offenes Ohr für Anliegen von Bürgern.

Engagement gefragt
Das Interesse der Einwohner an der Gemeindepolitik ist gestiegen. Es vergehen allerdings auch Sprechstunden von Bürgermeister und Ortsvorstehern, zu denen niemand erscheint. Andererseits wird jedoch die Nichterreichbarkeit von Amtsinhabern beklagt. Auch die Möglichkeit der Nutzung von Einwohnerfragestunde und Rederecht von Bürgern bei allen Tagesordnungspunkten in Zusammenkünften von Gemeindevertretung und Ortsbeiräten könnte, wenn man den ausserhalb stattfindenden Diskussionen folgt, mehr genutzt werden. Das trifft im Übrigen auf einige, der bisherigen Abgeordneten ebenfalls zu: Einerseits das Handeln der Verwaltung der Gemeinde, sprich dem Amt Spreenhagen, beklagen, und andererseits findet keine tiefergehende Auseinandersetzung mit vorliegenden Themen und Beschlussvorlagen statt. Es macht gar oft den Anschein, als das die Einladungen zu den Sitzungen mit den beiliegenden Unterlagen erst in den jeweiligen Sitzung auf den Abgeordnetentischen das Licht der Welt aus den verschlossenen Umschlägen erblicken.

Termine
André Organiska kandidiert am 25. Mai 2014 für die CDU zur Kommunalwahl im Land Brandenburg erneut für den Sitz im Gemeindeparlament von Gosen-Neu Zittau und den Ortsbeirat Gosen. Zudem kandiert er für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters der Gemeinde Gosen-Neu Zittau. Im Team dabei sind Gemeindevertreterkandidaten Dieter Eichner, Sabine Hein und Sven Nunvar. Live zu erleben zu den nächsten Kandidaten-Treffen der CDU am 27. April um 11 Uhr an der Spreebrücke in Neu Zittau, am 10. Mai um 15 Uhr zum Kandidaten Forum im animus-Kulturverein Gosen, am 14. Mai um 18 Uhr in der Gaststätte "Gemütlichkeit" Neu Zittau und am 17. Mai ab 18 Uhr bei der CDU-Wahlparty Strandbar Athos. www.andre-organiska.de oder 0171-2173608.

Kommunalwahl 2014: Förderverein kandidert mit vier Bewerbern

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Kandidieren zur Wahl: Priska von Klitzing, Sabine 
Haase, Christian Schnuppe und Thomas Schölzchen (v.l.)
Im Mittelpunkt der Arbeit des 2008 gegründeten Fördervereins Dorfkirche Gosen e.V. steht der Erhalt und die Sanierung der Dorfkirchen in Neu Zittau und Gosen sowie deren Ausbau zu einem Zentrum des kulturellen Lebens in der Gemeinde über alle konfessionellen und weltanschaulichen Grenzen hinweg. "Die denkmalgeschützten Kirchenbauten sind darüber hinaus für das Ortsbild in unseren beiden Ortsteilen von zentraler Bedeutung", so stellvertrender Vorsitzender Thomas Schölzchen. Um dieses Ziel zu erreichen, organisiert der Verein seit einigen Jahren eine Vielzahl von Konzerten, Theateraufführungen, Lesungen, Vorträgen und Ausstellungen, die den Bürgern der Gemeinde Gosen- Neu Zittau und ihren Gästen ein vielseitiges kulturelles Angebot bescherten. Maßgeblich hierfür zeichnet Thomas Schölzchen. Durch Engagement und seiner Beharlichkeit konnten bereits viele bauliche Vorhaben, wie die Heuzungsreparatur und das Sanierungsgutachten, auf den Weg gebracht werden.

"Bei der im Land Brandenburg bevorstehenden Strukturreform sehen wir die Zukunft unserer Gemeinde in einer Verwaltungseinheit, die weitestgehend dem heutigen Amt Spreenhagen entspricht", heißt es im Vereinsprogramm. Auch die touristische Entwicklung steht auf der Agenda. So setzen man sich für den Bau eines Radwegs zwischen Neu-Zittau und Wernsdorf und für einen kombinierten Rad-/Fußweg zwischen Neu Zittau und Burig ein. Der Spree-Wanderweg soll zwischen Neu Zittau und Steinfurt barrierefrei gestaltet werden. Während der Erneuerung der Neuen Fahlenbergbrücke 2015/ 2016 muss es laut Verein, eine Ersatzverbindung über den Gosener Kanal geben. Die Buslinie 369 muss erhalten werden. "Die Vernetzung unserer Gemeinde mit der touristischen Infrastruktur des Landes Brandenburg, des Landkreises Oder-Spree und Berlin-Köpenicks wollen wir verbessern", sagte Vorsitzender Christian Schnuppe. Aber auch die Freizeitangebote für unsere Kinder und Jugendlichen wie Hort und Jugendclub sollen sich noch besser ergänzen.

Strukturell möchten die Kandidaten die kommunalen Bauhöfe beider Ortsteile Gosen und Neu Zittau im Interesse einer effizienteren Nutzung der vorhandenen Ausrüstungen zusammengelegt werden. Die Arbeit der Gemeindevertretung soll sich zukünftig noch näher am Bürger orientieren und Sachverstand der Einwohner soll besser eingebunden werden. Daher setzt sich der Verein, dass es für die wichtigsten Arbeitsbereiche wie Ortsentwicklung, Bau, Tourismus und Bildung zukünftig Ausschüsse geben soll. Darin sollen sachkundige Bürger mitarbeiten.


Im Ortsteil Neu Zittau unterstützt man den sozialverträglichen Ausbau des Ablageweges und des Feldweges. Darüber hinaus soll der Festplatz an der Kirche befestigt und mit allen notwendigen Anschlüssen ausgestattet werden. "Mit Blick auf die geplante Ausweisung eines weiteren Wasserschutzgebietes muss eine weitere bauliche Entwicklung in Neu Zittau möglich und finanzierbar bleiben", so Schölzchen. Im Ortsteil Gosen wollen man die Weiterentwicklung des Gewerbegebietes Müggelpark und des Wohn-und Gewerbegebietes Gosener Berge sowie deren Anbindung an den Ort unterstützen. Der Verein unterstützt die aktive Mitarbeit der Gemeinde in relevanten Gremien wie der Fluglärmkommission sowie die Forderungen von Bürgern nach ausreichendem Schallschutz und einem wirkungsvollen Lärmmonitoring nach Inbetriebnahme des Flughafens.
 

Zur Umsetzung dieser Ziele kündigt man im Programm eine konstruktive und mit allen gesellschaftlichen Kräften der Gemeinde und den Bürgern zusammenzuarbeiten.

Weitere Informationen erhalten Sie auch unter: www.kirche-gosen.de


Geselligkeit am wärmenden Osterfeuer in Gosen

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Das Osterfeuer in Gosen ist immer sehr gut besucht.
(ao) Auch das diesjährige Osterfeuer am 17. April 2014 wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Gosen organisiert und abgesichert. Gegen 18 Uhr wurde der knapp drei Meter hohe Haufen auf dem Parkplatz neben der Kirche an der Köpenicker Straße im Ortsteil Gosen durch Kameraden der Wehr angezündet. Eine eigens dafür auf dem vor zwei Jahren komplett neu gestalteten Fest- und Parkplatz eingebaute Feuerstelle, wurde zuvor gut mit Ästen gefüllt. Bis in den späten Abend des Gründonnerstag konnten Besucher und Gäste bei Musik von DJ Peter Schwuchow und Verpflegung durch die Feuerwehr dem Fest beiwohnen. Das traditionelle Osterfeuer bietet mit seiner einzigartigen Kulisse direkt neben der Gosener Kirche ein wunderbares Ambiente, um bei Bratwurst, Bier und Musik den Abend zu genießen. Neben den Herbstfeuern ist auch dieses Osterfeuer ein wesentlicher Bestandteil des Dorflebens. Es dient dem Austausch der Bürger untereinander und fördert somit den Gemeinsinn.

Sonniges Spreetreiben 2014

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(ao) Entgegen der Vorjahre, war der Wettergott den Beteiligten des Spreetreibens 2014 hold. Bei strahlendem Sonnenschein kamen rund 80 Teilnehmer und 200 Gäste zum Startpunkt an die Neu Zittauer Spreebrücke am Karfreitag. Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch gab pünktlich um 13 Uhr den Startschuss.

Fotos
Flugs darauf warfen sich die Teilnehmer, des durch den Biber e.V. organisierten Event, mit Wasserfahrzeugen aller Art in die Spree. Darunter viele Konstruktionen  Marke Eigenbau. Unter den Rufen "Biber, Biber, Biber" lies man sich in Richtung Ziel, dem Strandbad Erkner am Dämmeritzsee treiben. 



















Das Mai-Heft des Kappstrom erscheint am 30. April 2014

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Liebe Leserinnen und Leser,

wenn Sie bereits Ihre Stimme für Gemeindevertretung, Ortsbeirat, Kreistag und ehrenamtlichen Bürgermeister sowie für die Wahl zum Europaparlament per Briefwahl abgegeben haben, hatten Sie vielleicht schon die in diesem Heft vorliegenden Informationen. Es werden nämlich in dieser Mai-Ausgabe des Kappstrom alle Wahlvorschläge, 11 an der Zahl, einzeln dargestellt. Dabei wurde der Inhalt aus vorhandenen Materialen der jeweiligen Bewerber, aus übermittelten Texten aufgrund von Nachfragen aber auch mit Hilfe eigenständig zugesandter Informationen erstellt (Seite 10 bis 14).

Die Reihenfolge der Darstellung stellt keinerlei Wertung dar. Eng wurde es allerdings: Im Gegensatz zu den bisherigen Ausgaben, musste die Schriftgröße von 10 auf 9 und der Zeilenabstand um ein Pixel reduziert werden. Anderenfalls hätte der Platz nicht ausgereicht.

Platzprobleme gab es auch im Veranstaltungskalender. Daher finden Sie genau auf dieser Seite Termine der einzelnen Wahlvorschlagsträger zu deren Präsentation als Zusammenfassung. Ein übergeordnetes Forum für alle Bewerber findet zudem am 10. Mai um 15 Uhr in den Räumen des Gosen-Neu Zittauer Kulturvereines animus statt. Hier hat jeder Wähler eine gute Gelegenheit, bei einem Imbiss und kultureller Umrahmung den anwesenden Kandidaten auf den Zahn zu fühlen (Seite 7).

Die drohende Abnabelung infolge eines ersatzlosen Abriss der "Neuen Fahlenbergbrücke" während der zwei- bis dreijährigen Bauzeit für einen Neubau bewegt die Menschen in der Region weiterhin. Eine im Müggelheimer Dorfklub durchgeführte Informationsveranstaltung mit Treptow/ Köpenicks Baustadtrat Rainer Hölmer war daher eine gut besuchte Möglichkeit, Neuigkeiten zu erfahren. Den Bericht dazu finden Sie auf Seite 6 und 7.

Radweg ist nicht gleich Radweg. So stehen für die Verbindung zwischen Neu Zittau und Wernsdorf die Sterne nicht schlecht. Die seit drei Jahren regelmäßig tagende Radweg-AG hat gute Arbeit geleistet (Seite 2). Der fehlende Fuß- und Radweg an der unlängst neu gebauten Verbindungsstraße zwischen Burig und Neu Zittau hat dagegen noch keine ausreichende Lobby gefunden. Ausgang ungewiss. 

In einem Erlebnisbericht aus der Zeit vor der Wende 1989 berichtet auf Seite 9 der Gosener Rainhard Schicke. Er erzählt die Geschichte eines Ateliers und einer Flucht aus der DDR. Die gleiche Zeit betrachtet ein Zeitzeuge eher von der anderen Seite der Macht. Es geht auf Seite 5 um die Entwaffnung der Stasi-Zentrale in den Gosener Bergen. Autor Dr. Horst König reagiert damit auf einen Artikel von Rainer Stockfisch im Heft März 2014 des Kappstrom. Nicht fehlen dürfen in dieser Ausgabe Leserbriefe und der üppig gefüllte Veranstaltungskalender.

Vielen Dank an den Brunsbütteler Karikaturisten Roger Schmidt für die freundliche Überlassung des überaus passenden Titelbildes.

André Organiska

Herausgeber
kappstrom
Print und Internet

Letzte Gemeindevertretersitzung unter Leitung von Horst Buch

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Horst Buch nahm den 
Blumenstrauß von 
Thomas Schwedowski entgegen.
Ära Horst Buch geht mit letzter Gemeindevertretersitzung zu Ende - Eine Zusammenfassung

von André Organiska

Das war sie: Die aller Voraussicht nach letzte reguläre Sitzung der Gemeindevertretung der Gemeinde Gosen-Neu Zittau unter Vorsitz des aus dem Amt scheidenden ehrenamtlichen Bürgermeisters Horst Buch (SPD).
Im Gosener Brandenburgraum an der Storkower Straße leitete er die letzte Zusammenkunft des Gremiums vor der Neuwahl am 25. Mai 2014. Buch ist der dienstälteste ehrenamtliche Bürgermeister des Landes Brandenburg. Er tritt zur Wahl nicht mehr an. Bereits seit 23 Jahren hat er die Funktion in Gosen inne, seit der 2003er Fusion mit Neu Zittau auch für das Doppeldorf Gosen-Neu Zittau. Der knapp 3.000 Einwohner zählende und direkt an der südöstlichen Berliner Stadtgrenze im Landkreis Oder-Spree gelegene Ort, ist neben Rauen und Spreenhagen, der dritte Bestandteil des hiesigen sogenannten Amtsmodells mit  Verwaltungssitz in Spreenhagen. "Wir haben in den letzten Jahren sehr viel erreicht", so Horst Buch zu Beginn der Sitzung. Er bedankte sich bei den anwesenden 15 Gemeindevertretern und dem Amtsdirektor Hans-Joachim Schröder für die bisher, teils auch kontroverse Zusammenarbeit. "Der neue Bürgermeister hat es gut, da die Gemeinde keine Schulden besitzt. Da kann man ja aus dem Vollem schöpfen und den Bürgern etwas Gutes tun", sagte Buch lächelnd, aber wohl im Inhalt mahnend.

Premiere: Namentliche Abstimmung

Der Gemeinde steht finanziell auf soliden Füßen. Sie hat in den bisherigen Jahren die freiwilligen Aufgaben gemeistert und durch vorhandene Mittel immer notwendige Eigenanteile für durch Bund und Land geförderte Investitionsmaßnahmen, wie Straßen- und Kitabau, auf den Tisch legen können. Und das, obwohl im aktuellen Haushalt 2014 ein Minusergebnis ausgewiesen ist. Grund hierfür sind oft eingestellte Maßnahmen, die es dann doch nicht auf den Weg in die Realisation geschafft hatten. Dazu zählte seit vielen Jahren der Ausbau des Ablagewegs im Ortsteil Neu Zittau. Nach langen Diskussionen mit Anwohnern und Grundstückseignern in drei Einwohnerversammlungen wurde nun in dieser letzten Sitzung der Gemeindevertretung, per erstmals in der Geschichte durchgeführter namentlichen Abstimmung, ein Beschluss gefasst. Die Abgeordneten sprachen sich einstimmig, unter Beifall der rund 15 anwesenden Gäste, für den Ausbau der Noch-Sandpiste aus. Somit gehen die Planungen und Ausschreibungen los, kündigte Amtsdirektor Schröder an. Die im Haushalt veranschlagten Kosten in Höhe von 250.000 Euro, wurden durch das Ingenieurbüro "drus & wolff" geschätzt. "Das es dabei bleibt, ist zu erwarten", sagte Schröder auf Nachfrage. Die aktuelle Baukostenumlage für Anlieger wurde bereits zuvor beschlossen und liegt bei 60%. Die Gemeinde übernimmt den Rest. Zeitgleich wird der Wasserverband mit dem erstmaligen Einbau von Abwasserleitungen und Anschlüssen beginnen. "Die Planung für beides liegt beim genannten Planer", so Buch. "Damit haben wir immer gute Erfahrungen gemacht". Die Regenwasserableitung darf jedoch nicht in die neue Kanalisation geführt werden. "Dazu wird das bereits vorhandene Versickerungsbecken an der Geschwister-Scholl-Straße genutzt. Eine Mischnutzung ist hier nicht möglich", so Schröder. Die seit einiger Zeit bekannten erhöhten Auflagen aufgrund des aktuell neu auszuweisenden Wasserschutzgebietes seien bereits in der Planung und Kostenschätzung berücksichtigt. 

Informationen und Termine
Buch und Schröder gaben einige Termine und Informationen bekannt. So findet am 1. Mai die mittlerweile dritte Radwegdemo zugunsten der nun in Planung befindlichen Verbindung zwischen Wernsdorf und Neu Zittau statt. Treffpunkt ist 15:30 Uhr an der Karl-Liebknecht-Straße. Danach geht es entlang der Bundesstraße L30 zum Maibaum aufstellen auf den Wernsdorfer Marktplatz. Am 5. Mai findet um 11:30 Uhr der erste Spatenstich für einen Schulerweiterungsbau mit Aula an der Berliner Straße in Neu Zittau statt. Hier ergänzt die DOCEMUS-Privatschule aufgrund der großen Nachfrage ihr Raumangebot. Die Freunde des Freilandlabors Kaniswall treffen sich am 9. Mai um 15 Uhr in den Räumen der Einrichtung. Horst Buch wird zur Eröffnung des Erkneraner Heimatfestes vom 16. bis 18. Mai ein Grußwort richten und informierte, dass die erfolgreich gesammelten rund 11.300 Unterschriften für eine Behelfsbrücke über den Gosener Kanal in Kürze dem zuständigen Vertreter der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt übergeben werden.

Amtsdirektor Schröder kündigte an, dass die Fertigstellung des Hofes am Gemeindehaus Neu Zittau bis zum 16. Mai abgeschlossen sein soll. Pflasterarbeiten und Grünanlagen stehen auf dem Plan. "Hier wird es dann auch eine Rampe geben, sodass schon zur anstehenden Kommunalwahl ein behindertengerechter Zugang möglich sei", so Schröder. Das den Feuerwehrhaushalt verwaltende Amt Spreenhagen hat gemeinsam mit der Gosener Wehr ein für selbige vorgesehenes Schlauchboot ausfindig gemacht und wird dies in Kürze besichtigen. Die Kosten für das mit Trailer zu erwerbende Boot lägen bei rund 5.500 Euro, so Schröder. Gemeindevertreter und Wehrführer Detlef Wiese sagte auf Nachfrage, "dass auch die Neu Zittauer Freiwillige Feuerwehr im Ernstfall Zugriff auf das Boot hätte. Hier gibt es natürlich eine Zusammenarbeit". Die Wehr im Ortsteil Neu Zittau besitzt bereits ein Boot, jedoch ohne Motor.
 

Schröder gab weiterhin bekannt, dass nun neue Rückwände und Seitenteile für beschädigte Buswartehäuschen in der Gemeinde für rund 5.000 Euro angeschafft werden können. Die Farbe sei hellgrau und bei zwei Häuschen sei zudem sichtbedingt der Einbau von Glasscheiben nötig. Die Montage werden die Gemeindearbeiter übernehmen. Ein auf der Wald-Verbindungsstraße zwischen Hartmannsdorf und Steinfurt umgefahrener Schrankenpoller wurde unlängst wieder aufgerichtet, so Schröder. Inwiefern der Verursacher für die Kosten hinzugezogen werden kann, wird geprüft. "Spielgeräte für die Neu Zittauer Kita und Fahrradständer für die Grundschule Neu Zittau werden ab Juni aufgestellt.", sagte Amtsdirektor Schröder. Der am Gosener Spielplatz an der Köpenicker Straße festgestellte Defekt eines Röhrenteils der Kinderrutsche wird bei entsprechenden Temperaturen repariert. "Kleben führte hier nicht zum Erfolg", sagte Buch. Somit wird nun ein Teil mit Hilfe von Wärme komplett ausgetauscht.

Das letzte Mal im Präsidium
Am Ende der Sitzung übergab Gosens Ortsvorsteher Thomas Schwedowski einen Blumenstrauß an Horst Buch und bedankte sich für seine Arbeit als Bürgermeister. "Er werde jetzt aber keine Rede halten", sagte Schwedowski lachend in Anspielung auf seine beim Neujahrsempfang der Gemeinde gehaltenen Ansprache.  

Im Grunde verlief die Gemeindevertretersitzung in einer arbeitssamen Atmosphäre. Horst Buch beklagte sich noch über unzureichend entfernte Reste des Osterfeuers sowie über ein noch immer angebrachtes Hinweisplakate zum selben Ereignis. Auch über den Ort des Verbleibs von Grünabfall der Gemeinde wurde diskutiert. Fast schon unwirklich schien, dass das im Präsidium sitzenden Duo Horst Buch und Hans-Joachim Schröder in der Form in nur wenigen Wochen der Vergangenheit angehören wird. 

Ganz ist es jedoch noch nicht vorbei. Die derzeitig gewählten Gemeindevertreter haben mit Ablauf der Legislaturperiode, dem 24. Mai 2014 um 23:59 Uhr, kein Mandat mehr. Die konstituierende Sitzung der neuen Gemeindevertretung wird erst nach erfolgter Wahl des Bürgermeisters zusammentreten. Aufgrund der hohen Zahl von Bewerbern für das Amt, wird es wohl am 15. Juni zu einer Stichwahl zwischen den beiden aus dem ersten Wahlgang hervorgegangenen Höchstplatzierten kommen. Erst danach kann die neu gewählte Gemeindevertretung richtig loslegen.

Anwesenheit 
Es schafften erneut einige Kandidaten für ein Abgeordnetenmandat zur bevorstehenden Kommunalwahl in den Gosener Brandenburgraum: Thomas Schölzchen, Gerfried Bienert, Christian Schnuppe und Helmut Horst waren vor Ort. Bis auf die "leibhaftig selten gesehene Grünen-Bürgermeisterkandidatin Anja Grabs", so einige Anwesende, waren deren fünf Mitbewerber für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters wie Günter Sierakowski, Herbert Bothe (BVB/Freie Wähler), Thomas Schwedowski (SPD), Rainer Thomas (Feuerwehr Neu Zittau) sowie André Organiska (CDU) komplett in bekannter Kontinuität Teilnehmer. Auch Joachim Eggers, Vertreter der Märkischen Oderzeitung, dokumentierte die rund 90 Minuten andauernde Abschiedssitzung.

Anonyme Zusendungen zur Kommunalwahl 2014

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Es treffen beim Kappstrom mittlerweile gehäuft und in immer kürzer werdenden Abständen, anonyme Briefe und E-Mails ein, die sich mit den verschiedensten, zur Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in Gosen-Neu Zittau antretenden Bewerbern befassen. Es wird darin immer um Veröffentlichung gebeten. 

Erstens ist eine anonyme Darstellung ohnehin nicht möglich und weiterhin ist diese Art der Auseinandersetzung eher fragwürdig anzusehen. Wer nicht in der Lage ist, dem- oder derjenigen die persönliche Meinung mit seinem Namen zu übermitteln, hat selbst ein Problem. Bei einer ausdrücklich gewünschten Veröffentlichung unter Kürzel oder Pseudonym, muss der Redaktion jedoch der Urheber bekannt sein. Das ist bei den erwähnten Briefen nicht der Fall. Inhaltlich sind in den eintreffenden Zusendungen Formen von übler Nachrede, Verleumdung, Herabsetzung oder falsche Tatsachenbehauptungen vorzufinden. 

Die Vorgehensweise des Vorschickens und Versteckens kann oftmals recht harte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Allein die Verbreitung an den Kappstrom (ja, das zählt bereits als Verbreitung), kann nach Inkenntnissetzen des oder der Betroffenen straf- sowie zivilrechtliche Folgen für den Urherber haben.

Kommentare, die sich um Sache und Ziele, um Inhalte und Probleme kümmern, sind natürlich gern gesehen und notwendig. Aber: Bitte Name drunter und keine Unwahrheiten verbreiten.

Festwochenende zum 100. Weihejubiläum der Kirche Gosen

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Die evangelische Dorfkirche Gosen wurde am 26.04.1914 eingeweiht. Den 100. Geburtstag möchte nun am Wochenende des 3. und 4. Mai 2014 die evangelische Kirchengemeinde Neu Zittau-Gosen-Wernsdorf zusammen mit dem Förderverein Dorfkirche Gosen e. V. feiern. 

Am Samstag wird um 19.00 Uhr der Paul-Robeson Gosepelchor aus Berlin erwartet. Er tritt in der Kirche auf. Am Sonntag, den 04.05.2014 findet um 15.00 Uhr ein Festgottesdienst mit Landesbischof Dr. Markus Dröge statt. Dieser wird von Martin Schulze an der Orgel und dem Regionalen Posaunenchor Woltersdorf musikalisch begleitet. Anschließend geht es zu einem Festempfang mit Musik, Grußworten, Kaffee und Kuchen in den Saal der Gaststätte "Märkischer Hof" in Gosen. Den Abschluss bildet gegen 18.00 Uhr eine Orgelandacht in der Kirche.

Radwegdemo nach Wernsdorf zur Maibaumaufstellung

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SPD zieht am Seil: Direktkandidat 
Klaus Ness, Bürgermeister Königs 
Wusterhausen Dr. Lutz Franzke, 
Infrastrukturminister Jörg 
Vogelsänger und Dahme-Spreewald 
(LDS) Landrat Stephan Loge (v.l.).
von André Organiska

Zur im dritten Jahr in Folge durch den Wernsdorfer Heimatverein organisierten Radwegdemo kamen am 1. Mai 2014 erneut Fahrradfahrer zusammen. Beginnend in Wernsdorf, über Neu Zittau und dann zurück zum Festplatz Wernsdorf, nahmen 150 Radler an der Tour polizeibegleitet teil. 

An der rund vier Kilometer langen Landesstraße zwischen Neu Zittau und Wernsdorf wird seit mehreren Jahren von beiden Seiten der Verbindung her für einen Radweg gekämpft. Aktuell sind Fahrradfahrer gezwungen, auf der Fahrbahn zu fahren.
Hier ist eine für Radler gefährliche Geschwindigkeit von 100 km/h erlaubt. Die Radwegplanung ist derzeit in Arbeit. Der Landkreis Dahme-Spreewald (LDS) und Oder-Spree (LOS) beteiligen sich jeweils mit einem Eigenanteil an diesen Kosten sowie mit Eigenmitteln an einem möglichen und gefördertern Bau der Verbindung. Brandenburgs Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD) nahm an der Tour teil und sagte nach Übergabe von Unterschriftenlisten für einen Radweg, "dass, für jeden neu gebauten Radweg sofort zwei neue Unterschriftenaktionen für weitere Radwege bei ihm eintreffen". Er erwähnte weiterhin, dass es in Brandenburg rund 2000 Kilometer mögliche Radwege gäbe. Für die Realisierung der Verbindung zwischen Wernsdorf und Neu Zittau "sehe er jedoch gute Chancen, die Fördergelder seien da", so Vogelsänger. Gekommen zum anschließenden Maibaumfstellen sind auch LDS-Landrat Stephan Loge (SPD), SPD-Direktkandidat für den Wahlkreis 27 (Königs Wusterhausen und Storkow)Klaus Ness, Spreenhagens Amtsdirektor Hans-Jochim Schröder, Wernsdorfs Ortsvorsteherin Irene Welski (Die Linken), der Bürgermeister der Stadt Königs Wusterhausen Dr. Lutz Franzke (SPD), Gosens Bürgermeister Horst Buch (SPD) sowie Gosens und Neu Zittaus Ortsvorsteher Thomas Schwedowski und Andreas Heibuch (beide SPD). 

Der zur kommenden Kommunalwahl für LOS-Kreistag und Erkneraner Stadtverordnetenversammlung kandidierende Jörg Vogelsänger (SPD) nutzte sogleich die Chance zur Verabschiedung vom seit 22 Jahren im Amt befindlichen Gosen-Neu Zittaus Bürgermeister Horst Buch und Wernsdorfs Ortsvorsteherin Irene Welski. "Er hat in seiner langjährigen Tätigkeit sehr viele Denkmäler geschaffen", merkte er zu Buch an. Die ebenfalls ausscheidende Irene Welski schätzte er als "streitbar und erfolgreich" ein. Im Anschluss und beim zweiten Versuch klappte mit tatkräftiger Unterstützung der Honorationen und Trompetenbegleitet das Aufstellen des Wernsdorfer Maibaums. 

Dankesworte an die ausscheidende Wernsdorfer Ortsvorsteherin Irene Welski
Letzte Handgriffe am Wernsdorfer Maibaum
Polizeibegleitet ging es von der Neu Zittauer Karl-Liebknecht-Straße entlang der Deponie (links) zum Wernsdorfer Festplatz
Unterschriften für den Radweg. Übergabe an Infrastrukturminister Jörg Vogelsänger (SPD)

Freiwillige Feuerwehr Gosen lud zur Wahlparty

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Feuerwache Gosen
Am 01.05.2014 lud die Freiwillige Feuerwehr Gosen in ihre Wache zur Wahlparty. Hierbei konnte Interessierte alle 11 Kandidaten des Wahlvorschlages "Freiwillige Feuerwehr Gosen" zur bevorstehenden Kommunalwahl persönlich kennenlernen, deren Schwerpunkte erfragen und sich über das Wahlprogramm informieren. Anschließend wurde der sonnige Nachmittag gegenüber der Gosener Eiche genutzt, um mit Getränken und Leckereien vom Grill, der Musik von DJ Peter Schwuchow zu lauschen oder sich über die Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Gosen, sowie der Jugendfeuerwehr zu informieren.
"Wir freuten uns sehr über die vielen Besucher und Interessierten aus der gesamten Gemeinde Gosen-Neu Zittau", sagte die für die Gemeindevertretung kandidierende Sandra Spehr. "Wer leider nicht vorbeikommen konnte, hat am 10.05.14 beim Hoffest des Vereins animus e.V. und am 24.05.14 beim Mieterfest in den Gosener Bergen die Möglichkeit, dies nachzuholen", ergänzte sie. Die Kameraden bedankten sich zudem beim Märkischen Hof in Gosen, dessen Team notwendige Gerätschaften zur Wahlparty unterstützend bereitgestellt hatte.

Auftakt für 100. Weihejubiläum der Gosener Kirche

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Auftakt zum 100. Gosener Kirchweihejubiläum
von André Organiska

Großes steht bevor: Am 26. April 1914 wurde die Gosener Kirche nach zweijähriger Bauzeit geweiht. Daher wird am Wochenende des 3. und 4. Mai 2014 in der 3.000 Seelen-Gemeinde Gosen-Neu Zittau (Landkreis Oder-Spree) etwas zu erleben sein. 

Am Vorabend des Festtages tritt am 3. Mai um 19 Uhr der Paul-Robeson-Gospelchor aus Berlin im Gosener Gotteshaus auf. Am Folgetag, dem 4. Mai, wird ab 15 Uhr ein Festgottesdienst mit Bischoff Dr. Markus Dröge gefeiert. Im Anschluss findet im fußläufig erreichbaren Saal des Märkischen Hofes Gosen ein Empfang statt. Gegen 18 Uhr beginnt zum Ausklang der Feierlichkeiten eine Orgelandacht in der Kirche. 

Allerdings wurden die Festivitäten bereits eingeläutet. Die eigens zum Jubiläum angereisten Mitglieder der Raubacher Partnerkirchengemeinde, Gemeindeglieder aus den Ortsteilen Gosen und Neu Zittau, Vertreter des Wernsdorfer Kirchbauvereins und die ehemalige Pfarrerin Friederike Winter trafen sich bereits am Abend des 2. Mai im Neu Zittauer Gemeindehaus an der Geschwister-Scholl-Straße. Bei ausreichendem Buffet, bei Gesang und mit Gitarrenbegleitung wurden Erlebnisse und Neuigkeiten ausgetauscht. Raubach liegt im Landkreis Neuwiedam Rande des Naturparks Rhein-Westerwald in Rheinland-Pfalz. Sie ist Teil der Verbandsgemeinde Puderbach. Die Partnerschaft bestand schon zu DDR-Zeiten und führte die Beteiligten bereits mehrfach zusammen. So traf man sich im Sommer 1989 in Ungarn zu einer gemeinsamen Freizeit. Auch von diesen damaligen Teilnehmern waren am Vorabend des Gosener Weihejubiläums mehrere Mitglieder gekommen. 


100 Jahre Kirche Gosen - Gospel, Gottesdienst und Grußworte

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von André Organiska

Ereignisreiche Tage liegen hinter dem Ortsteil Gosen in der Gemeinde Gosen-Neu Zittau. Grund hierfür waren die Feierlichkeiten zum 100. Weihejubiläum der evangelischen Kirche an der Köpenicker Straße. 

Am 24. April 1914 wurde das Gotteshaus seinerzeit geweiht. "Nach nunmehr 36.500 Tagen kommt man hier wieder zusammen", so Gemeindekirchenratsvorsitzender (GKR) Rainer Landowski zu Beginn des Festgottesdienstes am 4. Mai in der mit rund 150 Gästen gefüllten Kirche. Gekommen waren auch mehrere ehemalige Pfarrer der Gemeinde. So konnte Pfarerrin Annemarie Eichhorst, die ab 1970 zehn Jahre lang für die Gemeinde tatig war, begrüßt werden. Ebenso erschienen war einer ihrer Nachfolger, nämlich Pfarrer Utz Berlin, der ebenfalls zehn Jahre ab 1990 in Gosen Gemeindearbeitet leistete. Pastorin Friederike Winter hat das Amt von 2002 bis in das vergangene Jahr inne. Aktuell ist die Pfarrstelle vakant und wird vom Rüdersdorfer Pfarrer Ringo Effenberger betreut, der auch durch den Gottesdienst führte. Die Predigt hielt der Bischoff der Landeskirche Dr. Marcus Dröge. In seinen Worten ging er u.a. auf die Geschichte des Hauses und der Kirchengemeinde ein. So ist beispielsweise zur Zeit der Nazidiktatur als einzige von wenigen Gemeinden die Kirchengemeinde Gosen, Wernsdorf und Neu Zittau der Bekennenden Kirche beigetreten. Diese war eine Oppositionsbewegung evangelischen Christen gegen Versuche einer Gleichschaltung von Lehre und Organisation der Deutschen Evangelischen Kirche in der Nazizeit, etwa durch die "Deutschen Christen", staatlich eingesetzte Kirchenausschüsse und teilweise direkte Staatskommissare. 

Nach Posaunenmusik und Orgelspiel, ging es im Anschluss des Festgottesdienstes zum rund 100 Meter entfernten Saal des Märkischen Hofes zu einem Empfang bei Kaffee und Kuchen. Hier kam dann das Weltliche zu Wort. Und dabei geht es sehr oft ums Geld. So war es jedenfalls in den Grußworten von Spreenhagens Amtsdirektor Hans-Joachim Schröder sowie dem Bürgermeister der Gemeinde Gosen-Neu Zittau Horst Buch zu vernehmen. Letzterer ließ bereits im Grußwort der eigens zum Jubiläum der Kirchengemeinde erstellten 70-seitigen Festschrift verkünden, dass er sich eine bessere finanzielle Beteiligung der Kirchenleitung an Baumaßnahmen vorstellen könne. Ins gleiche Horn bließ Amtsdirektor Schröder. Auch seine Aufgabe sei es "das Geld zusammenzuhalten, trotz vieler Wünsche". Er ergänzte, dass "man aber auch in diesem Jahr eine gute Summe in den Haushalt eingestellt hat und auch abrufen kann". Auf die kulturelle Bedeutung der Kirche und dem dazugehörigen, erst 2008 gegründeten Förderverein, wies u.a. eine Beamer-Präsentation mit den Ablichtungen von Plakaten und Bildern der seit 2008 durch den Verein absolvierten Veranstaltungen wie z.B. Konzerten, Lesungen, Rock-Konzerten und Ausstellungen hin. Genau solch ein Ereignis fand nur 24 Stunden zuvor statt: Ein Gospelkonzert des Paul-Robeson-Chor aus Berlin konnte 200 Besucher in die Kirche locken und eröffnete somit die Feierlichkeiten zum Kirchweihejubiläum. Pfarrer Effenberger stellte nach Geld und Kultur klar, "dass das Kirchengebäude dennoch ein sakraler Bau sei und der kirchlichen Arbeit diene".

Neben Grußworten von Vertretern der Kirchenpartnergemeinde aus Raubach im Westerwald, Vereinsvorsitzenden der Region und dem Anschnitt einer Jubiläumstorte durch den Bischoff Dröge, nutzte Rainer Landowski am Ende die Chance, alle Anwesenden zum 250-jährigen Jubiläum der Neu Zittauer Kirche einzuladen. 


Raul-Robeson-Chor während des Gospelkonzertes

In der Pause des Gopselkonzertes

Links: Die im wahrsten Sinne des Wortes heruntergekommene Windfahne
Die Plätze füllten sich zum Festgottesdienst
Landesbischoff Dr. Marcus Dröge, Pfarrer Ringo Effenberger und Orgelspieler Martin Schulz (v.l.)
Kurz vor Beginn des Gottesdienstes
Posaunenchor vor der Kirche
Kurz darauf begleitete der Posaunenchor den Gottesdienst

Gottesdienst

Von der Empore

Bischof Dr. Marcus Dröge bei seiner Predigt in der Gosener Kirche

Neben Horst Buch, mahnte auch Amtsdirektor Hans-Joachim Schröder (Bild) beim Empfang den Blick auf die Kosten an.

Ehemalige Pfarrerin Annemarie Eichhorst, Gemeindemitglied Ulrike Steffler und Bischoff Dr. Marcus Dröge (v.l.) beim schneiden der Jubiläumstorte

Auch beim Empfang waren die Posaunenbläser dabei

Drei ehemalige Pastoren: Friedrike Winter, Utz Berlin und Annemarie Eichhorst (v.l.)

Steffen Schreiner (links) und Friederike Winter beim Abschluss der Feierlichkeiten: der Orgelandacht.

Geigenduo tritt in Neu Zittauer Kirche auf

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Am 31. Mai um 18.00 Uhr findet in der Dorfkirche Neu Zittau an der Geschwister-Scholl-Straße in 15537 Gosen-Neu Zittau ein Konzert des Geigenduos Linda Fichtner und Luisa Rönnebeck statt. Es erklingen Werke von J.S. Bach, E. Ysaye, F. Kreisler, S. Prokoffiev u.a.. 

Das Konzert findet mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins Kirche Neu Zittau e.V. statt.

Der Eintritt ist frei. Spenden zur Sanierung der Dorfkirche sind willkommen.

Nicht nur Natur, sondern auch ein Problem

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von Hartmut Puls, Neu Zittau

Der auf dem Foto abgebildete Baum steht unmittelbar am Spreeufer und hat einen Umfang von 2,41 Meter. Wenn man von der Neu-Zittauer Brücke (Spreebordstraße) stromaufwärts  geht, findet man ihn kurz hinter dem Wurgel. Niemand weiß, wann er umfällt. Und niemand weiß in welche Richtung. Auf der Spree fahren in Booten oft Familien mit ihren Kindern, Sportler rudern an ihm vorbei, ohne ihn zu kennen.

 
Auf dem Wanderweg an der Spree - etwa 8 Meter landwärts – spazieren Fußgänger mit dem Kinderwagen, ältere Menschen mit ihrem Hund. Es sind schon einige Bäume umgestürzt, zum Glück ohne jemanden zu verletzen. Sollte man nicht die Menschen vor der Gefahr warnen?
 

Hartmut Puls, Neu Zittau

Judiths Liebe – Musikalische Lesung in der Dorfkirche Gosen

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Schauspielerin Elisabeth 
Richter-Kubbutat
und Susanne Stock (Akkordeon)

Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat liest am Samstag, den 17.05.2014 um 19.00 Uhr in der Gosener Dorfkirche aus dem Roman „Judiths Liebe“ des israelischen Schriftstellers Meir Shalev. Musikalisch begleitet wird sie dabei von Susanne Stock auf dem Akkordeon.

Der Roman „Judiths Liebe“ erzählt über die Liebe dreier Männer zu einer Frau, Judith, welche die Mutter des Erzählers Sejde ist.
Die Männer umwerben die eigenwillige Mutter und ihren Sohn ein Leben lang, angezogen von ihrem Geheimnis. Eine phantasievolle Geschichte voller lebenssprühendem Humor.
Die Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat und die Akkordeonistin Susanne Stock, ziehen die Zuhörer im Laufe des Abends tief in das Geschehen hinein.

Elisabet Richter-Kubbutat studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspiel-kunst „Ernst Busch“ Berlin. Nach ihrem ersten Engagement am Meininger Theater ging sie nach Berlin und spielte am Deutschen Theater, am Maxim Gorki Theater und am Berliner Ensemble. Sie arbeitete für Film und Fernsehen, war Mitbegründerin des Hackeschen Hoftheaters und wirkte mit an Urauf-führungen experimenteller Theaterprojekte junger Künstler.
1995 begann sie mit der Erarbeitung szenischer Lesungen. Seitdem entstand ein umfangreiches Repertoire aus klassischer und zeitgenössischer inter-nationaler Literatur. Ihre Lesereisen führen sie quer durch Deutschland.

Susanne Stock studierte Akkordeon an der Hochschule für Musik „Franz Liszt" in Weimar und an der HfK Bremen. Seit 2005 unterrichtet sie an der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg in Berlin und hat seit 2011 auch einen Lehrauftrag an der Universität Potsdam. Als Akkordeonistin ist sie solistisch und kammermusikalisch tätig, wobei sie vorwiegend im Bereich der Neuen Musik aktiv ist. In ihrem Projekt „Neue Musik für kleine Ohren“ führt sie Kinder an Neue Musik heran. Mit der Schauspielerin Elisabeth Richter-Kubbutat arbeitet sie regelmäßig in der  Reihe „Literatur und Konzert“ zusammen.

Der Eintritt zu der Veranstaltung in der Gosener Dorfkirche ist frei, Spenden für die Erhaltung und Sanierung der Kirche sind wie immer herzlich willkommen!

Neu Zittau: Schulneubau und Aula für 400 Personen

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Auf der Freifläche entsteht die Aula für 400 Personen
Der mitlerweile dritte symbolische Spatenstich auf dem Schulcampus der Docemus-Privatschulen in Gosen-Neu Zittau ist vollbracht. Nach Errichtung des Erweiterungsneubaus neben der Schule im Jahre 2012 und des Baus eines neuen Sportplatzes kamen am 6. Mai 2014 die Beteiligten erneut zum Baubeginn eines weiteren Schulerweiterungsbaus und einer Aula zusammen. "Wir vergrößern unseren Campus um ein neues Gymnasium und eine moderne Aula. Neben der Oberschule und der Fachoberschule wird ab dem nächsten Schuljahr zudem das Friedrich-Gedike-Gymnasium starten", sagte Schulleiter Frank Kurbjuhn zu Beginn der Veranstaltung. Alle Schulklassen, Vertreter des Amtes Spreenhagen sowie der Gemeinde Gosen-Neu Zittau, aber auch der benachbarten Grundschule und der Kita waren zugegen. Eine erste neue 7. Klasse steht laut Docemus schon bereit. Daher wird nun ein weiteres Lehrgebäude nötig. Zeitgleich wird die ebenfalls neu zu errichtende 400 Personen fassende Aula allen Schülern für Konzerte, Theateraufführungen oder Zeugnisausgaben zur Verfügung stehen. Die Nutzung durch die Ortsgemeinde ist nach Vereinbarung ebenfalls möglich. Dies erscheint im Lichte eines nicht mehr vorhandenen Raumes in dieser Größenordnung im Ortsteil Neu Zittau wichtig. 

Zukünftige Ansicht. Links die neue Aula. Hinten rechts 
der neue Anbau. Vorn rechts der bereits 2012 
eingeweihte erste Erweiterungs-Neubau.
Jens Brügmann, Geschäftsführer der Docemus Privatschulen, erinnerten in seiner kurzen Ansprache schmunzelnd an die Anfänge auf dem Neu Zittauer Gelände im Jahre 2008. "Was für eine tolle und rasante Entwicklung", schätzte er ein. Zum symbolischen Spatenstich kamen zudem Vertreter alle beteiligten Firmen und der finanzierenden Bank zusammen. Optimistisch zeigte sich Brüggmann beim Thema Fertigstellung: "Bereits im Dezember soll hier das Weihnachtskonzert stattfinden".
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