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Channel: Kappstrom.de - Gosen-Neu Zittau Blog
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Gitarrenduo "Friedrich & Wiesenhütter" in Gosener Kirche

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Zu Gast in Gosen
Am 9. März in der Gosener Kirche zu Gast: Das Gitarrenduo Friedrich & Wiesenhütter. Sie beweisen bei ihren Konzerten, dass sich intelligente Texte und virtuose Gitarre nicht ausschließen. Sie gehen ihren Weg jenseits von allen Trends und passen in keine Schublade. Zwischen Folk und Blues begibt man sich auf ein Reise von Melancholie bis Sarkasmus, um dann die Widrigkeiten des Lebens mit Seitenblick und Augenzwinkern zu betrachten. Friedrich & Wiesenhütter bewiesen mit ihrem kurzweiligen Programm, dass sie zu den interessanten und spannenden deutschsprachigen Projekten in der Konzertszene gehören. Die rund 80 anwesenden Gäste zollten begeisterten Beifall und sorgten so für einige Zugaben. Die eingenommenen Spenden gehen in den Erhalt des Gosener Kirchengebäudes.

 

Kurz vor der Pause spielte das Duo ihr Stück "Köpenick" von der CD "Alles auf Anfang".

KARAT-Konzert am 30. April 2013 in Gosen

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Das für den 30. April in Gosen vorgesehene Konzert der Band Karat musste kurzfristig verschoben werden. Ein neuer Termin für 2013 wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Schlaglöcher fühlen sich am Gosener Eichwalder Ausbau wohl

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Ergebnis von Frost und Untätigkeit.
Bereits in der letzten Gemeindevertretersitzung vom 13. März wies Gemeindevertreter Organiska auf den katastrophalen Zustand eines Teilstückes der Straße "Eichwalder Ausbau" hin. Seit einigen Monaten wird kurz vor der Liegewiese von Wurzeln der unmittelbar neben dem Asphalt stehenden Bäume der Straßenasphalt auf einer Länge von rund 15 Metern wellenartig mit scharfen Spitze nach oben gedrückt. Hinzu kommen seit acht Wochen 20 cm tiefe Schlaglöcher. Unvermittelt und ohne Hinweisschild werden bereits bei befahren mit nur 5 km/h die Stoßdämpfer von KfZ beschädigt. Ausweichen ist auf dem nur 2,50 Meter breiten Straßenverlauf nicht möglich. Die Antwort vom Bürgermeister in der Gemeindevertretersitzung war "Jetzt liegt Schnee, da können wir nichts machen". Der Zustand ist jedoch seit mindestens sechs Monaten bekannt, ja es wurden im längst vorhandenem Haushalt 2013 genau dafür Mittel eingestellt. Übrigens können Schlaglöcher auch bei geräumten, schneefreien Straßen repariert werden. Ein Blick nach Berlin zeigt es.

Ein Osterfeuer, Zwei Osterfeuer, Ein Spreetreiben und warme Brote

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Ostern 2013: Mehr Schnee und kälter 
als Weihnachten 2012
Osterfeuer Gosen
Gründonnerstag (28.03.13) findet in Gosen, auf dem Festplatz neben der Kirche, das Gosener Osterfeuer der Freiwilligen Feuerwehr Gosen statt. Es erwartet die Besucher Musik, warme und kalte Getränken sowie Leckereien vom Grill. Beginn ca. 17 Uhr. 


Osterfeuer Neu ZittauAm 30.03.13, am Samstag, bietet die Freiwillige Feuerwehr Neu Zittau ab 18 Uhr dazu das Pendant. Im Neu Zittauer Feldweg hinter der Schule gibt es dazu von Fa. de Lück´s die bekannte Championpfanne und heißes vom Grill, Bier vom Faß und exotische Cocktails zum Vertreiben der Kälte beim Neu Zittauer Osterfeuer.

Spreetreiben mit neuem Start
Vormittags findet ebenfalls am 30.03.13 das Spreetreiben 2013 des Biber Erkner e.V. statt. Mutige Schwimmer stürzen sich mit innovativen Konstruktionen in die Fluten um sich im Erkneraner Dämmeritzsee treiben zu lassen. Der Start findet um 13 Uhr, diesmal jedoch nicht an der Neu Zittauer Spreebrücke statt. Der Verein hat aufgrund der Witterung diesen an den Dämmeritzsee in Erkner zum dortigen Strandbad verlegt.

Backofen wird angeheizt
Wieder im alten Backofen des Gosener Heimatvereines werden am Sonntag Brote gebacken. Unter Federführung der Mitglieder des Vereines beginnt die AKtion am 30.03. um 12:30 Uhr an der Eichwalder Straße in Gosen.

Feuer und Eis - Osterfeuer Gosen 2013

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Feuer und Eis. Ostern 2013 in Gosen.
Das war das Osterfeuer Gosen 2013. Trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sammelten sich Gründonnerstag rund 100 Menschen auf dem Festplatz neben der Gosener Kirche. Das DJ-Team um Peter Schwuchow sorgte für Musik, die Freiwillige Feuerwehr Gosen für Speis und Trank. Spenden wurden für die Unterstützung der Jugendfeuerwehr gesammelt. Der zunächst auf der Brennstelle in den vorangegangenen Tagen gesammelte Schnee musste eigens für den Holzhaufen entfernt werden. An ein derartig kaltes Osterfest konnte sich viele nicht erinnern.

Kitas, Netze und Gymnasien - von der letzten Gemeindevertretersitzung im März 2013

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Die Abgeordneten der Gemeinde Gosen-Neu Zittau trafen sich am 13. März zu ihrer zweiten Zusammenkunft in diesem Jahr. Von 16 gewählten waren 13 anwesend. Man traf sich im Gosener Brandenburgraum bei Anwesenheit von 11 Gästen und dem Amtsdirektor Schröder.

Zunächst gab es wie immer Informationen des Bürgermeisters und vom Amtsdirektor. Letzterer verkündete, dass die Planungskosten für einen Radweg zwischen Neu Zittau und Wernsdorf zunächst für Planungsstufe I und II in Höhe von 2.600 Euro netto anfallen würden. Weitere Ausgaben erachtet er zur Zeit als nicht sinnvoll, da es keinerlei Fördermittelzusage gäbe und die insgesamt in den Haushalt der Gemeinde eingestellten 20.000 Euro umsonst ausgegeben würden. Die Stadt Königs Wusterhausen hat für ihren Teil des Radweges die Planung bereits beauftragt. Für Gosen-Neu Zittau beträgt der Anteil der insgesamt rund 700.000 Euro teuren Investition rund 575 Meter. Der Verlauf ist nördlich an der Verbindungstrasse geplant. "Am Ende ist eine maximale Förderung von 75% der Baukosten möglich" sagte Amtsdirektor Schröder. Planungskosten sind nicht förderfähig. Zur Unterstützung des Ansinnens findet organisiert durch die gemeinsame Arbeitsgruppe Radweg am 4. Mai 2013 eine Radtour von Neu Zittau nach Wernsdorf zum dortigen im Anschluß erstmalig stattfindenen Maibaum aufstellen. Treffpunkt ist an der Karl-Liebknecht-Strasse in Neu Zittau um 15 Uhr. Der Fahrweg entlang der Berliner Strasse in Richtung Wernsdorf wird durch die Polizei abgesichert.



In den gemeindeeigenen Wohnungsbestand werden im Jahr 2013 rund 260.000 Euro über die Wohnungsgesellschaft Erkner investiert, erklärte Bürgermeister Horst Buch. Es werden seit einiger Zeit sämtliche Wohnungen der Gemeinde durch die Wohnungsgesellschaft Erkner verwaltet.

Der durch den Gosener Ortsbeirat, speziell durch André Organiska initiierte und geschrieben Brief an Köpenicks Bürgermeister Oliver Igel erhielt eine Reaktion. Darin verweist Igel auf die Hoheit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung beim Bau der "Neuen Fahlenbergbrücke" über den Gosener Kanal. Die in vielen Augen notwendige Behelfsbrücke für die zweijährige Bauzeit steht somit noch immer in der Sternen. Ungehalten reagierte Amtsdirektor Schröder auf Nachfrage eines Bürgers während der Einwohnerfragestunde. Hier wurde sich nach dem Stand der Finanzen für die im Bau befindliche Kita-Erweiterung in Neu Zittau erkundigt. "Sie glauben doch nicht im Ernst, dass ich diese Zahlen hier nun zur Verfügung habe", erklärte der Amtsdirektor. Er deutete an, die Zahlen womöglich in der nächsten Sitzung bereit zu stellen. Die Eröffnung des Erweiterungsbau steht nach der eigentlich für Ende 2012 geplanten Übergabe nun für Mai 2013 auf dem Plan. Es sind infolge verschiedenster Vorgänge Mehrkosten zu erwarten, heißt es. Bürgermeister Buch ergänzte, "am Ende wird abgerechnet".

Bereits in der vorangegangenen Woche erhielt der Amtsdirektor davon Kenntnis, dass die Schulleiterin der Grundschule "An der Spree" in Neu Zittau ihren Vertrag gekündigt hat. Sie wird noch bis Ende des laufenden Schuljahres an der Schule verbleiben. Gesucht wird ein Ersatz. Dass der private Schulbetreiber DOCEMUS die Grundschule übernehmen könne, wurde eine definitive Absage erteilt. "Hier wird eine Sau durchs Dorf getrieben, die derjenige wieder einfangen solle" sagte Schröder. Merkwürdig nur, dass es keinesfalls ein Gerücht war, sondern eine Aussage seitens der Docemus getroffen wurde. So wurde verlautbart, dass bei Infragekommen die Privatschule zur Übernahme bereit stünde. Der kategorische Ausschluss einer privaten Grundschule solle nun nach Aussen getragen werden, so ein Gast. "um Verunsicherungen zu vermeiden" ergänzte er. In dem Zusammenhang wurde auch bekannt, dass die Privatschule am Neu Zittauer Standort die Eröffnung eines Gymnasiums plane. Ab 2014 findet der neue Schulbetrieb bereits statt. Ab 2015 wird ein weiteres Schulgebäude mit Aula in Neu Zittau errichtet.

Lobend erwähnt wurde der diesjährige Winterdienst in der Gemeinde. Christian Schnuppe hält die Arbeit der Gemeindearbeiter für hervorragend und den Einsatz der Technik für ausreichend.  Weiteres Thema mit am Ende einstimmigen Beschluss, war zum Thema Netzanteile der Eon-Edis gefallen. Hier ist aufgrund der Entscheidung der Bundesnetzagentur ein Trennung von Netz und Vertrieb vorgesehen. Die der Gemeinde gehörenden Anteile am Unternehmen eon-edis im Wert von derzeit rund 83.000 Euro sind im Zuge des Einigungsvertrages den jeweiligen Kommunen übergeben worden. Laut dem anwesenden Geschäftsführer der Treuhändischen Verwaltung, dem Fürstenwalder Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst, ist mit einer Rendite von ca. 6-8 % zu rechnen. Hengst erläuterte die Hintergründe der teilweise unter Zeitdruck stattfindenden Abstimmungen in den Kommunen. "Bis zum Ende des Jahres muss das Prozedere beendet sein" so Hengst. Da den meisten anwesenden die Beteiligung am Netz mehr Erfolg versprach, folgte die Gemeindevertretung einstimmig dem Vorschlag Hengst´s, die Anteile entsprechend festzulegen.

Bebauungspläne Bergpark Heizhaus und Müggelpark Nord. Im letzten ist eine Änderung zum Mischgebiet vorgesehen. Das heißt, auch Wohnen und altersgerechte Einrichtungen wären zu-lässig "Mit wundervollen Blick auf die Gosener Wiesen", so Eigentümervertreter der Pasche AG Edmund Heidner. Dagegen ist am Bergpark zwar eine medizinische Nutzung für Ärzte und Tageskliniken nun möglich, jedoch sind aufgrund des Flughafens keine Übernachtungen mehr genehmigungsfähig. Das Gelände liegt im ausgewiesenen Lärmschutzgebiet und unterliegt daher Beschränkungen. Edmund Heidner appellierte zudem an die Abgeordneten, sich intensiv um den Erhalt des Einkaufszentrum Müggelpark zu kümmern.  (ao)

Einladung des Kulturvereins

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Ankündigung in der Märkischen Oderzeitung 
vom 30.04.13. (c) MOZ 2013
Am kommenden Donnerstag, 4. April um 19 Uhr findet der monatliche Vereinsabend des animus-Kulturvereins Gosen-Neu Zittau e.V. in den Vereinsräumen Am Müggelpark 31 statt. Es ist immer der erste Donnerstag im Monat.

Wie man bereits bemerken konnte, sind sämtliche Sträucher und Rabatten zurück geschnitten, sodass nun freie Sicht von der Hauptstraße in Richtung Haus des Vereins besteht.  Das ist gut für das geplantes Hoffest am 4. Mai 2013. Hier wird ab 15 Uhr in und vor dem Gebäude allen Gelegenheit gegeben, sich über den Verein zu informieren und in lockerer Runde Ideen auszutauschen. Am gleichen Tag wird gegen 19 Uhr eine Vernissage mit Arbeiten von Mirko Fölsch im 1. OG eröffnet. Anschließend werden die letzten Pinselstriche am neu gestalteten Giebel des Hauses gemacht und mit einer feierlichen Enthüllungübergeben. Daher wird sich zum Vereinsabend am 4. April weiter mit der Planung für den 4. Mai beschäftigt. Weitere Ideen gesucht.

Orgelkonzert mit dem „Fahrradkantor“ in Gosen

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Am Samstag, den 06. 04. 2013 um 19:00 Uhr erwartet alle Freunde der Orgelmusik ein besonderes Highlight. In der Gosener Dorfkirche spielt „Fahrradkantor“ Martin Schulze auf der historischen Dinse-Orgel Werke der Orgelmusik des 19. und 20. Jahrhunderts aus Deutschland und Europa. Auf dem Programm stehen Stücke von Alfred Kalnins, Moritz Brosig, Ferris Tozer und Leon Boélmann.

Martin Schulze, Jahrgang 1967, wuchs in Erkner auf und studierte Kirchenmusik in Greifswald. Von 2003 bis 2010 wirkte er als Kirchenmusiker an der Stadtkirche St. Severi im Nordseebad Otterndorf bei Cuxhaven. Dort befindet sich die größte erhaltene Gloger- Orgel aus dem Jahre 1744 - eine der bedeutendsten Barockorgeln Norddeutschlands. Seit Anfang 2011 arbeitet er in Frankfurt an der Oder. Er legt den größten Teil seiner Konzertreisen, immerhin bis zu 15000 km pro Jahr, mit dem Fahrrad zurück, was ihm den weltweit wohl einzigartigen Titel „Fahrradkantor“ einbrachte.
Genießen Sie einen romantischen Frühlingsabend in Gosen mit, schöner Musik, präsentiert von einem außergewöhnlichen Künstler! Der Eintritt ist frei, die Kirche ist beheizt.  Spenden zur Erhaltung und Sanierung der Gosener Dorfkirche sind herzlich willkommen! www.kirche-gosen.de

Videotrailer "Gosen und seine Stasizentrale" - Einweihung vom 21.07.1988

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Historisches Video-Dokument vom 21. Juli 1988 aus Gosen und zum Trailer geschnitten vom Kappstrom: Noch kurz vor der Wende wurde das 700 Millionen DDR-Mark teure Objekt in die Gosener Berge unmittelbar an die südöstliche Stadtgrenze Berlins gebaut und im Juli 1988 eingeweiht. Intern geführt unter dem Namen "Kombinat". Die Ortsgemeinde Gosen hatte damals rund 800 Einwohner. Nur Monate später war alles vorbei. Schwimmhalle, Kino, Unterkünfte, Kantinen, Bunker, geheime Anlagen, uvm. für die einzige Schule der Auslandsagenten des Ministeriums für Staatssicherheit in der DDR. Zeitweise waren im Objekt 3.000 Menschen beschäftigt.

Der Trailer zeigt Auschnitte der Führung durch das Gelände in Gosen in Anwesenheit von Leitern verschiedener Diensteinheiten.- Erläuterungen im Kabinett für Fremdsprachenausbildung.- Veranstaltung im Kinosaal, Singegruppe.- Rede vom stellvertretenden Minister für Staatssicherheit Generaloberst Werner Großmann.- Rückblick auf die Geschichte der HV A-Schule, Aufgaben und Ziele. Mit dabei: Markus Wolf, der ehemalige Chef der Auslandsagenten. Die Langversionen der Aufnahmen folgen.


Bilderquelle: Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (BStU) 

Entstehung:
Die Schule der Hauptverwaltung Aufklärung (HVA), Sektion A wurde dem Rektor der Juristischen Hochschule Postdam (JHP) unterstellt. DieseSchule wurde 1965 alsFachschule gebildet. 1986 wurde ihr die bis zu diesemZeitpunkt in Dammsmühlebestandene Fremdsprachenschule des Ministeriums für Staatssicherhheit (MfS)zugeordnet. Im Jahr 1988 wurde die Schule der HVA von Belzig nachGosen im Kreis Fürstenwalde verlegt.Am 1. Juni 1983 wurden ihr – mit Zustimmung des Ministers für Hoch- undFachschulwesen – durch Befehl des Ministers fürStaatssicherheit dieRechte und Pflichten einer Sektion der JHPübertragen.An dieser Schule studierten hauptamtliche Angehörige der HVA in Dreijahreslehrgängen.Sie schlossen ihr Studium mit dem akademischen GradDiplomjurist ab. Sie war darüber hinaus zuständig für die Durchführungvon Lehrgängen zur Qualifizierung der Angehörigen der HVA, einschließlichder Abteilungen XV der Bezirksverwaltung (BV).

Diese Bildungseinrichtung war wie folgt strukturiert:
Lehrbereich A

– Politisch-operative Ausbildung;
– Sozialismustheorie;
– Imperialismus/Regimeanalyse;
– Internationale Politik;
– Geschichte und Traditionspflege.
Lehrbereich B
– Operative Spezialdisziplin und Methodik der nachrichtendienstlichenArbeit;
– Objekt- und Personenbearbeitung;
– Sicherheit der inoffiziellen Kräfte, legale Residenturen;
– Leitungswissenschaft und Psychologie;
– Operative Methodik.
Lehrbereich F
– Fremdsprachenschule des MfS

Kommt zum Hoffest nach Gosen - am 4. Mai 2013

Veranstaltungsräume in Gosen-Neu Zittau mieten?

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Die Gemeinde Gosen-Neu Zittau bietet zur kurzzeitigen Anmietung für Familienfeiern, Vereinssitzungen u.ä. folgende Räumlichkeiten an:

Brandenburgraum Gosen 

(15537 Gosen-Neu Zittau, OT Gosen, Storkower Str. 3, hinter Gemeindebüro), 
Geeignet für ca. 40 Personen.
Mit Küchen- und WC Nutzung einschl. Behinderten-WC.
Preis: 60 Euro und 40 Euro Kaution.

Saal am Märkischen Hof Gosen 

(15537 Gosen-Neu Zittau, OT Gosen, Storkower Str. 5)
Geeignet für ca. 200 Personen. Mit WC Nutzung.
Preis: 200 Euro und 50 Euro Kaution.


demnächst: Seniorenraum Neu Zittau
(15537 Gosen-Neu Zittau, OT Neu Zittau, Geschwister-Scholl-Str. 19)
Geeignet für ca. 60 Personen.  
Mit Küchen- und WC Nutzung


Die Endreinigung übernimmt jeweils der Mieter.
Die Vermietung erfolgt über das Gemeindebüro Gosen. 
Telefon: 03362-8020.

Wer vermisst seinen Labrador?

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Am 16. April ist in Gosen ein gelber Labrador Hund aufgefunden worden. Er befindet sich zur Zeit im Hundezwinger des Amtes Spreenhagen. Bei Bedarf, bitte dort melden.

"Hugo" zu Gast in Gosen

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Der 1959 in Dienst gestellte und bereits nach 11-jährigem Einsatz infolge eines Unfalls stillgelegte Doppelstockbus Do54 mit der Wagennummer 929 wurde durch den Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. aufwendig restauriert. Seither wird er für Traditionsfahrten, wie die in Gosen am 21. April geschehen, eingesetzt. Auf den Spuren der ehemaligen Buslinie A27 ging es auf Fahrt mit 52 Fahrgästen und 2 Schaffnern. Aufgrund hoher Nachfrage erfolgte eine erneute Tour vom Berliner Alexanderplatz nach Gosen am 28. April.

Da die BVG-Ost Anfang der fünfziger Jahre Interesse an einem Doppeldecker-Neubaufahrzeug zeigte und die Industrie ein solches Fahrzeug nicht im Angebot hatte, erfolgte in Zusammenarbeit zwischen der Omnibus-Hauptwerkstatt der BVG und dem Waggonbau Bautzen die Neuentwicklung des Do 54. Das Fahrzeug wurde am 1. Dezember 1959 geliefert. Es folgten mehrere Grundinstandsetzungen in den Jahren 1959, 1962, 1965 und 1968 im Busbahnhof-Treptow. Am 30.10.1970 wurde er nach einem Unfall, der sich bereits im August ereignete, außer Betrieb genommen. Ein Berliner erwarb am 09.12.1970 den Wagen 929 für 100,– Mark. Nun diente er in Basdorf bei Berlin als Gartenlaube und wechselte bereits 1971 seinen Standort. In einer Kleingartenanlage in Berlin-Marzahn diente er weiter als Laube. Immerhin war er jetzt wieder ein Berliner und er hatte von seinen neuen Besitzern auch einen Namen erhalten, den er bis heute nicht wieder losgeworden ist: „Hugo“.

www.dvn-berlin.de




























Wunderschönes Gosen

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von Anja Grabs

Gosen? Wo liegt das denn? Noch nie gehört! Und wie ist es dort? - Diese Aussagen habe ich so oft gehört, dass ich meine Antworten darauf gerne einmal schriftlich festhalten möchte.

Wo liegt Gosen?
Gosen liegt direkt am Stadtrand von Berlin-Köpenick. Innerhalb Berlins fährt man bis zur Altstadt Köpenick und folgt dann der Beschilderung nach Müggelheim (einem Ortsteil von Köpenick). Man fährt dann immer geradeaus, durch Müggelheim durch und dahinter liegt Gosen.
Oder man kommt über die A10, nimmt die Abfahrt Erkner, biegt dann in Erkner am Kreisverkehr nach links ab und fährt immer geradeaus nach Neu Zittau und folgt dann der Beschilderung nach Gosen.


 

Schuldenfrei
Gosen ist mit seinen Nachbargemeinden des Amtes Spreenhagen schuldenfrei. Lediglich Rüdersdorf, Birkenwerder und die Stadt Bernau sind in Brandenburg ebenfalls schuldenfrei. Alle anderen der insgesamt 419 brandenburgischen Städte und Gemeinden haben Schulden.


Landschaft
Gosen liegt eingebettet zwischen dem größten Naturschutzgebiet von Berlin: den Gosener Wiesen sowie dem Naturschutzgebiet Wernsdorfer See. Die Gosener Wiesen gehören in Deutschland zu den bedeutendsten Gebieten für Schwebfliegen und Wildbienen. Das Naturschutzgebiet Wernsdorfer See wurde bereits im Jahr 1967 der Natur überlassen, so dass sich das Gebiet zur Zeit in einem jungen Laubwald-Stadium mit sumpfigen Gebieten befindet. Beim Wernsdorfer See handelt es sich um ein Niedermoor. Auf einer erhöhten Wiese, am Triftweg in Gosen, hat man an Sommerabenden nicht nur einen Blick auf den Wernsdorfer See, sondern kann von dort aus auch sehr gut Fledermäuse in der Abenddämmerung beobachten.
Die Gosener Berge sind (nach meiner Vermutung) künstlich aus Kies angelegt. Auf ihnen wurde damals das Ausflugsrestaurant "Schillerwarte" mit Aussichtsturm errichtet, woran heute lediglich nur noch der ganz neue Straßenname "Zur Schillerwarte" erinnert.
Der Seddinsee ist bereits Berliner Gebiet und liegt direkt an Gosen. Badestelle, Bootsverleih, Bootsanlegestellen und eine Restaurantterrasse mit Blick auf den See findet man hier genauso wie einen Wanderweg am Ufer, der bis zum Oder-Spree-Kanal führt.


Wahrzeichen
Das Wahrzeichen von Gosen ist die Gosener Eiche, die sich direkt am Buswendeplatz im Ortskern befindet. Sie wurde vermutlich zur Gründung von Gosen gepflanzt und ist dementsprechend über 250 Jahre alt. Die Eiche befindet sich in einem sehr guten Zustand. Sie ist innen hohl, was für alte Eichen völlig normal ist. Die Eiche befindet sich auf dem Gosener Wappen.


Tourismus
Bekannt ist Gosen vor allem durch dessen Einkaufszentrum Müggelpark, welches zahlreiche Besucher aus der Umgebung und Berlin-Köpenick anzieht. Innerhalb Berlins ist Gosen, über die Köpenicker Bezirksgrenzen hinaus, weitgehend unbekannt. Die Bekanntheit wird in den nächsten Jahren vermutlich nicht zunehmen, da die Gemeinde kein touristisches Konzept verfolgt und auch nicht an dem Bundeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" oder ähnlichen Wettbewerben teilnimmt. In der warmen Jahreszeit wird von Touristen gerne der Bootsverleih in Gosen aufgesucht. Nördlich von Gosen verläuft der Europaradweg (R1) durch Erkner und südlich von Gosen verläuft der Dahme-Radweg durch Wernsdorf. Bei gutem Wetter legen zahlreiche Fahrradfahrer in Gosen eine Rast im Biergarten ein. Um das Radwegenetz auszubauen, kämpfen die Bürger der Gemeinden zur Zeit für einen Radweg an der Landstraße zwischen Neu Zittau und Wernsdorf.


Kirche (Religion)
Die Kirche mit ihrer evangelischen Religionsgemeinschaft hat in der Gemeinde alle politischen Systeme überstanden. In den letzten Jahren fanden jedoch kaum noch Gottesdienste statt. Die Pfarrerin Frau Winter hat dieses Jahr ihre Pfarrstelle in Neu Zittau verlassen müssen, so dass es erstmalig seit dem Bau der Gosener Kirche keinen Pfarrer gibt, der in der Gemeinde wohnt. Die evangelische Kirche befindet sich derzeit in einem Wandel. Gottesdienste müssen nicht mehr von einem Pfarrer abgehalten werden. Predigten aus dem Internet werden ausgedruckt und von einem Gemeindemitglied vorgelesen: Dies wird noch nicht in Gosen praktiziert, aber es gibt bereits zahlreiche Kirchen in ländlichen Gebieten, in denen auf dem Mangel an Pfarrern so reagiert wird. Dies ist keine schlechte Entwicklung sondern lediglich eine Veränderung.


Kirche (Gebäude)
Das Kirchengebäude wird von seinen Dorfbewohnern als Heimat verstanden, selbst wenn sie nicht religiös sind. Und so kümmert sich der Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. seit Jahren erfolgreich um die Sanierung der Kirche.


Restaurants
Es gibt zwei Restaurants in Gosen. Den Märkischen Hof mit regionalen Gerichten direkt im Ortskern sowie das griechische Restaurant Athos am Seddinsee in den Gosener Bergen.


Politik
Seit 1992 ist Horst Buch (SPD) Bürgermeister von Gosen.


Zeitung
Die monatlich erscheinende Zeitung Kappstrom berichtet direkt aus Gosen - Neu Zittau und wird in der Gemeinde an zahlreichen Verkaufsstellen vertrieben. Sie kostet 1 Euro und kann abonniert werden.


Fotos
Impressionen aus Gosen finden Sie in einer Flickr-Diashow: HIER

Chance vertan -Touristischer Kreisverkehr ohne Erkner

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Keine Mehrheit für Wassertourismusinitiative "AG WISO" in Erkners Stadtverordnetenversammlung
von André Organiska

Man könnte die "Märkische Umfahrt" als Kreisverkehr bezeichnen. Bei dem rund 200 km langen und in Deutschland einzigartigen Wasserwanderweg handelt es sich um eine durchgängig befahrbare Wasserstraße. Durch drei Landkreise und zwei Bundesländer hindurch führt der Weg am südöstlichen Rand Berlin bis nach Eisenhüttenstadt und zurück. Bei dem zwischen Berlin, dem Spreewald und der Oder gelegene Revier handelt es sich, mit seinen Flüssen Dahme und Spree, dem Oder–Spree-, Spree-Dahme-Umflut-, Notte- und Storkower Kanal, den Teupitzer und Rüdersdorfern Gewässern,  dem Scharmützel-, Schwieloch- sowie Wolziger See, um einer der attraktivsten Wassertourismusregionen in Brandenburg. Das nun ausgerechnet durch mehrheitlichen Beschluss der Erkneraner Stadtverordneten die Unterstützung der touristischen Entwicklung versagt wurde, ist unverständlich.

Infrastruktur- und Vermarktungsdefizite
Mit 7 Ja und 9 Nein-Stimmen lehnte die Mehrheit der Abgeordneten am 30. April 2013 im Sitzungsraum des Rathauses in öffentlicher Sitzung einen Beitritt der Stadt zur kommunalen Arbeitsgruppe "Arbeitsgemeinschaft Wassertourismusinitiative Brandenburg Süd-Ost AG WISO" ab. Nach ausführlicher Konzeptvorstellung durch Dr. Eckhard Fehse von der Anfang 2011 gegründeten AG fanden einige Abgeordnete sofort Gründe dagegen. Stadtverordneter Prof. Dr. Tankred Schewe (DIE LINKE) kündigte sein ablehnendes Votum an und begründete, dass er keinerlei Naturschutzbelange im Konzept vertreten sehe. "Es würden durch Bootsraserei und Wellengang Schilfbestände gefährdet". Weiterhin "befürchte er die Vertreibung von Paddlern und eine Beeinträchtigung des Fischfangs". Reimer Hoffmann (SPD) ergänzte, dass ein Ausbau des Angebots für Wassertouristen nichts bringe, da diese ohnehin lediglich "ihre Abwassertanks leeren und Verpflegung aus Supermärkten beziehen". 

Dagegen stellte Abgeordneter Henryk Pilz (CDU) klar, dass die Ablehnung der Mitarbeit eine Mitsprache eben genau bei den von Schewe und Hoffmann angesprochenen Problemen verhindere. "Der Tourismus entwickelt sich ohnehin, aber dann doch lieber als geführter Tourismus". Er fuhr fort, dass ein Beibehalten der aktuellen Situation zu einem "wilden Tourismus" führe. Fehse ergänzte, dass strukturschwache Regionen faktisch nur den Tourismus als Einnahmequelle zur Verfügung hätten. "Man kann lange auf dem Wasser unterwegs sein, ohne auch nur ein Angebot für Wasserwanderer anzutreffen" sagte er. Dabei entwickelt sich ein Teufelskreis. Mangelnde Angebote führen zu geringerer touristischer Attraktivität. Eine Existenz von Marinas und Dienstleistungsangeboten seien somit nicht gewährleistet. "Es gibt zahlreiche Infrastruktur- und Vermarktungsdefizite, die ursächlich für die derzeitig geringe Nachfrage sind", fuhr Fehse fort. Erkners Bürgermeister Jochen Kirsch (SPD) sah ebenfalls die Notwendigkeit eines Beitritts zur AG und unterstützte dies mit seiner Stimme.

Naturschutzverbände eingeladen
Klar und deutlich lud Fehse alle Gruppen, auch Naturschutzverbände und Wasserschützer, zur Mitarbeit in der AG ein. Noch zuvor kritisierte Stadtverordneter Schewe, dass es "keine Mitarbeit dieser Gruppen gäbe". Nun, ein Blick in die aktuelle Mitgliederliste der AG hätte genügt, um zu festzustellen, dass u.a. der Wasser- und Bodenverband Dahme-Notte bereits mit von der Partie ist. 43 Mitglieder zählt die Arbeitsgemeinschaft derzeit. So sind u.a. die Landkreise Oder Spree, Dahme-Spreewald und Märkisch Oderland beigetreten. Ebenso Nachbargemeinden wie Grünheide, das Amt Spreenhagen, die Gemeinde Zeuthen sowie die Städte Fürstenwalde, Storkow und Königs Wusterhausen. Nicht zu vergessen, es sind mehrere Tourismusverbände im Boot. Dazu zählen Vereine aus Berlin-Treptow/Köpenick und aus dem Spreewald.

Man will doch nicht allen Ernstes die ehrliche Absicht der AG-Mitglieder anzweifeln, eine wassertouristische Entwicklung sowohl für den motorbetriebenen, als auch für den muskelbetriebenen Wassersport zu unterstützen, die Angebotserweiterung und den Infrastrukturausbau unter den Aspekten der Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit umzusetzen und die Nutzung von umweltverträglichen, innovativen Technologien (bspw. alternative Bootsantriebe mit Solar- und Elektrotechnik) zu befördern. Genau diese Punkte stehen ausdrücklich im Konzept der Arbeitsgemeinschaft Wassertourismusinitiative Brandenburg Süd-Ost "AG WISO".

Entwicklungsland
Erkner, wie das gesamte Land Brandenburg, ist nach wie vor in Sachen Tourismus Entwicklungsland. Die neue Arbeitsgemeinschaft ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, Städte- Gemeinde- und Länderübergreifende Angebote zu schaffen und zu organisieren ist unumgänglich. Fehse kündigte aktuell die Beschilderung von Wasserstraßen mittels Leitsystemen an. 500.000 Euro aus Fördermitteln stünden bereits zur Verfügung. Derzeit laufen Planungsarbeiten. Die Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft ist übrigens kostenlos. Die Vereinigung ist kein rechtsfähiger Verein oder ähnliches. Es kommt auf die Zusammenarbeit an. Ideensammlung der jeweiligen Protagonisten vor Ort führt zum Erfolg der Initiative. Vielleicht kommt es dadurch z.B. einmal zu Erweiterungen der öffentlichen Anlegestege für touristische Fahrgastschifffahrt in Erkner. Eine Wiedervorlage des Themas in der Erkneraner Stadtverordnetenversammlung stünde der Stadt gut an.

BER Aktionswoche! vom 27. Mai bis 8. Juni 2013

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Die Verantwortlichen für das finanzielle und standorttechnische BER-Desaster üben sich im Aussitzen. Die Frist für einen möglichen Volksentscheid hat die Brandenburger Rot-Rote Landesregierung schnell mit der Annahme des mit über 100.000 Stimmen durch Brandenburger Bürger unterstützten Volksbegeherens gegen Nachtflug verstreichen lassen. Platzeck versprach tätig zu werden und sich bei den beiden weiteren Gesellschaftern des Flughafens (Berlin und Bund) im Sinne des Volksbegehrens einzusetzen. Ergebnis? Null!
Bürger, lasst diese Vorgänge den verantwortlichen Politikern nicht durchgehen. Diese werden die Ersten sein, die im Nachgang bereitwillig von sich geben:"Es hat ja niemand protestiert, wir haben alles richtig gemacht"
  • 27. Mai, 19 Uhr, Marktplatz Friedrichshagen, 100. Montagsdemonstration
  • 4. Juni, 17:30 Uhr, Rotes Rathaus, "Klaus muss raus!". Volk, komm zum Hoffest!
  • 8. Juni, 15 Uhr, Demonstration in Schönefeld, Start: Dorfkirche B96 in Schönefeld

Rückblick auf das Hoffest von animus - Kulturverein Gosen-Neu Zittau e.V.

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Zum ersten Hoffest lud der Ende 2012 in Gosen gegründete animus Kulturverein Gosen-Neu Zittau e.V. am 4. Mai 2013 von 15 bis 24 Uhr in und vor die Vereinsräume Am Müggelpark 31 in Gosen ein. Neben Live-Musik, Schachangebot, Schokoladenspezialitäten, Zeichnungen von Dr. Diethard Wahl sowie Trommel- und Schreibworkshops, wurde der durch Grafiker Mirko Fölsch aus Gosen neu gestaltete Giebel des dreistöckigen Gebäudes eingeweiht. 

 
Noch kurz zuvor wurden letzte Arbeiten daran beendet. Der Märchenpalast ließ hinter die Kulissen des mobilen Kindertheaters blicken, farbiflora aus Gosen zeigte die Kunst des Zeichnens und Malens. Zudem präsentierte Irina Budovsky Teile Ihrer Aktionskunst und bisherigen Installationen auf großflächigen Fotos. Die Musikschule Zauberklang aus Müggelheim lud zum Mitmachen ein. Weiterer Höhepunkt war die Vernissage im 1. OG des Gebäudes. Auf 2.000 qm wurden Zeichnungen, Designentwürfe und Grafiken von Mirko Fölsch gezeigt. Ergänzt von angebotenen Speisen und Getränken geführten Rundgängen durch alle Vereinsräume wurde es zu einem gelungenem Abend. 

Wenn Sie die Arbeit des Vereins unterstützen wollen, können Sie jeden ersten Donnerstag im Monat Ihr Projekt vorstellen. Um 19 Uhr findet zu diesem Zeitpunkt immer ein Vereinsabend statt. Weitere Termine nach Absprache möglich. 

Wenn Sie den Verein finanziell unterstützen wollen:
Spendenkonto:
animus - Kulturverein Gosen-Neu Zittau e.V.
Kontonr.: 6020020
(BLZ 170 924 04)
Volksbank Fürstenwalde


Mirko Fölsch während der Vernissage im 1. OG des Gebäudes Am Müggelpark 31, den Vereinsräumen des animus e.V.

In den Räumen des Vereins animus e.V. wurden handwerkliche Arbeiten gezeigt.

Vereinsvorsitzender Chistoph Geyer aus Gosen richtete eine Schreibwerkstatt ein.

Musikschule Zauberklang aus Berlin-Müggelheim animierte umstehende Besucher zum Mitmachen.

Der "Märchenpalast" aus Gosen ließ hinter die Kulissen seines mobilen Theaters blicken.

Mirko Fölsch aus Gosen bei den letzten Arbeiten am Giebelmotiv.

Der Wetterbericht hatte nicht recht. Es blieb trocken und wurde sogar warm bei viel Sonne.

Live-Musikeinlagen unter dem Zelt. Edmund Heidner (Foto) am Keybord und Gesang Irina Budovsky.


Frühlingskonzert mit dem Trio "InSaiter" in Gosen

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Trio "InSaiter" in Gosen.
Einen Frühlingsabend mit klassischer Musik erwartete die Besucher beim Konzert mit dem Trio „InSaiter“ am 11. Mai in der Gosener Dorfkirche. Der Samstagabend ist hier mittlerweile ein fester Termin für Konzerte im Gotteshaus an der Köpenicker Straße. Unterstützt vom 2008 gegründeten Förderverein kommt es in regelmäßigen Abständen zu kulturellen Höhepunkten. Die Doppelgemeinde Gosen-Neu Zittau liegt unmittelbar am südöstlichen Stadtrand von Berlin im Land Brandenburg und zählt rund 3.100 Einwohner. Hinzu kommen in den Sommermonaten rund 3.000 Wochenendhausnutzer.


Der Name des Trios ist Programm, denn „InSaiter“ sind drei Saiten-Musiker aus Berlin. Unter Leitung von Roswitha Popp (Viola) spielten Antje Messerschmidt (Violine) und Hagen Barz (Gitarre) ein kurzweiliges Programm mit zahlreichen klassischen Stücken bekannter Komponisten wie Schumann, Bach, Tschaikowski, Chopin, Brahms. Einige der gespielten Werke wurden von Roswitha Popp speziell für das Trio bearbeitet und so führte sie die Zuhörer jeweils mit kurzen Einführungen durch den Abend.

Alle drei Musiker haben eine musikalische Hochschulausbildung absolviert und spielen seit Jahren in verschiedenen großen und kleineren Orchestern. Roswitha Popp studierte Viola an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin und gründete 1984 das Quartett PIZZARCO, in dem zwei "klassische Musiker" (Violine, Viola) und zwei "Jazzer" (Gitarre, Kontrabass) musikalisch einen weiten Bogen spannten. Sie war danach beim Orchester des Metropol-Theaters in Berlin bis zu dessen Auflösung 1997 engagiert. Seitdem arbeitet sie u.a. als Bratschistin beim Deutschen Filmorchester Babelsberg und komponiert auch eigene Stücke von denen einige beim Konzert in Gosen zu hören waren. Antje Messerschmidt studierte ab 1988 an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar Violine. Nach ihrem Studium spielte sie in verschiedenen Bands und Besetzungen, wirkte bei CD-und Rundfunkproduktionen mit und unterrichtet selbst an mehreren Musikschulen Berlins. Sie möchte immer wieder neue Instrumente erleben und erlernen. Gitarrist Hagen Barz absolvierte ein Pädagogikstudium zum Grundschullehrer im Wahlfach Musik bevor er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zunächst E-Gitarre und dann im Aufbaustudium klassische Gitarre und Instrumentalmusikpädagogik studierte. Er arbeitet heute als Instrumentallehrer und Ensembleleiter, spielt in der „Berlin Big Band“, arbeitet mit im Berliner Kinderzirkus "CaBuWaZi e.V.", am Theater in anderen Musikprojekten.

Der Gosener Förderverein möchte mit derartigen Konzerten Spenden von Besuchern einwerben. Diese werden für den Erhalt und Sanierung des 1914 eingeweihten und der evangelischen Kirche gehörenden Gebäudes benötigt. Seit 2008 konnten so der Zuweg gepflastert, die Luftheizung instandgesetzt und ein Sanierungsgutachten bezahlt werden. Derzeit erfolgt durch einen Holzschutzgutachter die Überprüfung von Dachstuhl und Gebälk. HIer lauert Gefahr durch den Holzwurm. Nach Vorliegen der Ergebnisse werden weitere Schritte in Angriff genommen. 2014 feiert das Gebäude den 100. Jahrestag der Einweihung.

Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Gosen und Neu Zittau

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Pfarrerinnen und Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Gosen und Neu Zittau

1752 - 1768  Pfarrer Agricola
1769 - 1770  Pfarrer Bieck
1771 - 1797  Pfarrer Kandler
1797 - 1808  Pfarrer Prochnow

1809 - 1828  Pfarrer Sannow
1829 - 1861  Pfarrer Siegert
1861 - 1866  Pfarrer Kühn
1867 - 1872  Pfarrer Preckwinkel
1872 - 1876  Pfarrer Dahse
1876 - 1878  Pfarrer Hoffmann
1879 - 1914  Pfarrer Abling

1914 - 1958  Pfarrer Haeuseler
1960 - 1970  Pfarrer Krüger
1970 - 1980  Pfarrerin Eichhorst
1980 - 1990  Pfarrer Richter
1990 - 2000  Pfarrer Berlin

2000 - 2013  Pfarrstelle Vakant
2004 - 2013  Pfarrerin Winter

seit 2013 - Pfarrstelle Vakant

Einwohnerversammlung zur Sicherheit in Erkner

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(Erkner) Der Leiter der Polizeiinspektion Oder-Spree/Frankfurt (Oder), Herr Huber, hat angeboten, zum Thema der Bekämpfung der Einbruchskriminalität eineBürgerversammlung in Erkner durchzuführen.
   
In der Versammlung soll insbesondere das Thema Wohnungseinbrüche sowie Diebstähle aus Einfamilienhäusern besprochen werden.Eine steigende Kriminalitätsfurcht ist bei der Bevölkerung zu verzeichnen. Daher soll die Versammlung auch darauf gerichtet sein, die Bevölkerung für eine wirksamere Einbruchsprävention zu sensibilisieren und Aufklärungsarbeit zu leisten.Die Versammlung kann und soll auch dazu genutzt werden, dass die Anwesenden ihre Anliegen zu Sicherheitsfragen an die Polizei herantragen.
  
Die Bürgerversammlung wird am 16. Mai 2013, ab 17:00 Uhr, im Rathaus Erkner, Bürgersaal stattfinden.


www.erkner.de
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